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Wort des Tages: Schlüssel

2016-06-13_Schlüssel

Schlüssel.

Was hast Du so tief in Dir verschlossen,

dass Du da nicht einfach so drankommst?

Dieser Schmerz, den Du nicht fühlen willst,

weil er einfach zu tief sitzt,

er möchte befreit werden.

Denn er weiß, dass Du dadurch,

dass Du Dich vor ihm verschließt,

Dich vor allen tiefen Gefühlen verschließt.

Auch vor tiefem Glück und tiefer Liebe.

Dein Schmerz liebt Dich, deswegen wird er

alles in seiner Macht stehende tun, dass

Du Dich ihm zuwendest.

Nicht, weil er Dich quälen möchte,

sondern weil der Schmerz der Schlüssel

zu Deinem Glück ist.

Wirst Du seine ausgestreckte Hand nehmen,

und die Tür öffnen?

Erst, wenn Du diesen Schmerz befreist,

erst dann kannst Du den Weg

zu Dir selber beschreiten.

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Wort des Tages: Magie

2016-06-10_Magie

Magie.

Sie erwacht, spürst Du sie?

Alles ist magisch.

Die Sonne, die sich im Tautropfen spiegelt.

Der Mond, der sein schützendes Licht über Dich ausbreitet.

Die Liebe, die Dich umgibt.

Die Luft, die Deine Haut streichelt.

Die Worte, die Du liest.

Die Worte, die Du sprichst.

Gehe behutsam mit ihr um.

Sie kann ganz zart sein,

wie der Atemhauch einer Elfe,

fließend, wie die Quelle eines Bergbaches,

unnachgiebig wie der Fels in der Brandung

und liebevoll wie das Rauschen der Bäume.

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Wort des Tages: Fülle

2016-06-09_Fülle

Fülle.

Voll sein.

Was erfüllt Dich?

Zweifel, Angst und Sorgen?

Oder Vorfreude, Abenteuerlust und Liebe?

Das Ding mit Zweifel, Angst und Sorgen ist,

dass sie stets ihresgleichen anziehen und

dann ein großes Familienfest veranstalten.

Allerdings in Form einer Trauerfeier.

Die Stimmung ist so mies, dass Gutes sich

da gar nicht aufhalten will.

Das Fest, das Vorfreude, Abenteuerlust und Liebe

veranstalten, spricht sich immer ganz weit rum,

und die Besucher kommen von überall her,

so dass es manchmal richtig lange dauern kann, bis sie eintreffen.

Also gib die Hoffnung nicht auf,

koche lieber noch eine Kanne Tee und lege gute Musik auf.

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Von Wahrheit, Kommunikation und Weiblichkeit

Wahrheit. Ein Thema, das mich früher nicht beschäftigt hat. Nein, das bedeutet nicht, dass ich den ganzen Tag bewusst lügend durch die Welt gezogen bin. Wahrheit hat so viele Facetten und Tiefen. Sie wurde für mich seit letztem Jahr immer wichtiger.

Ich hielt mich immer für einen wahrheitsliebenden Menschen. Lügen mochte ich nicht. Lügen zerstört Vertrauen.

Und doch belog ich mich jeden Tag selber.

An jedem Tag, an dem ich nicht meine Wahrheit aussprach, habe ich mich und meine Mitmenschen belogen und mit jeder nicht ausgesprochenen Wahrheit den Preis des Vertrauensverlustes gezahlt.

Jede nicht ausgesprochene Wahrheit sorgte dafür, dass ich mehr und mehr Vertrauen in mich selber verlor. In meine Weiblichkeit, mein Können, meine Werte.

Es war ein langsamer Prozess, der völlig unbemerkt im Hintergrund ablief.

Iris_klein

Jede nicht ausgesprochene Wahrheit wurde automatisch abgelegt. Solange, bis der Raum zu eng und der Schmerz zu groß wurde. Es hat lange gedauert. 45 Jahre. Seitdem ich mich entschloss, mir diesen Schmerz näher anzusehen, konnte ich schon sehr viel befreien. Und seitdem bin ich auch immer ehrlicher mit mir und meinen Mitmenschen. Das bedeutet nicht, dass ich mich gar nicht mehr belüge. Aber es kommt bedeutend seltener vor und ich merke es schneller, wenn ich es tue. Außerdem habe ich ganz tolle Menschen um mich herum, die mich liebevoll anstupsen und mir Bescheid sagen, wenn ich es mal nicht merke.

Wie äußert sich das im täglichen Leben?

Immer öfter treffe ich Entscheidungen basierend darauf, was sich für mich gut anfühlt und nicht auf dem, was andere von mir erwarten – oder ich denke, dass sie es von mir erwarten.

Ich agiere immer weniger aus Vermutungen heraus. Wenn etwas zwischen einem Mitmenschen und mir für mich unklar ist, dann spreche ich ihn darauf an.

Wenn mich das Verhalten meines Gegenübers verletzt oder unbehaglich fühlen lässt, dann spreche ich ihn auch darauf an und schlucke es nicht mehr runter, bzw. ziehe mich zurück.

Ich spiele immer seltener die Rolle der Unnahbaren, in die ich automatisch schlüpfe, wenn ich meine Gefühle nicht zeigen will, sondern stehe dazu und zeige meine Verletzlichkeit, auch meinen Töchtern gegenüber.

Klappt das immer? Nö. Ein Automatismus, der über 45 Jahre hinweg regelmäßig bedient, gewartet und gefüttert wurde, lässt sich nicht sooo schnell auflösen. Und gekonnt ist gekonnt. Das Mich-Selbst-Belügen habe ich in der Zeit zu einer Kunstform verfeinert. Ich komme immer wieder neuen Täuschungsmanövern auf die Schliche, die ich anwende, weil das Mich-Selber-Belügen doch erst mal viel weniger schmerzhaft zu sein scheint.

Wenn ich für mich selber einstehe, meine Wahrheit lebe, muss ich meine Wahrheit kennen. Dazu gehört es, rauszufinden, was mich ausmacht. Wer ich bin. Was ich will. Was meine Werte sind. Tue ich etwas, weil es mir Freude macht, oder weil ich es schon immer gemacht habe, weil es von mir erwartet wurde, weil ich ein Rollenklischee bedienen wollte?

Wie wichtig bin ich mir? Bin ich mir wichtig genug, um meine Wahrheit zu leben? Zu sagen, was ich denke? Mir selber einzugestehen, wenn ich auf dem Holzweg bin?

Und wie wichtig ist mir die Akzeptanz von anderen, wenn ich sage, was ich denke und nicht das, was gehört werden will?

Auch dann, wenn ich sage, was gehört werden will und nicht das, was ich denke, belüge ich mich und mein Gegenüber. Dazu liebe und respektiere ich mittlerweile mich und meine Mitmenschen zu sehr.

Ist das immer angenehm? Mit Sicherheit nicht. Weder für mich noch für mein Gegenüber.

Und was hat die Weiblichkeit mit all dem zu tun?

Seit ich mir selber gegenüber immer öfter wahrhaftig bin, werde ich auch immer weiblicher. Ich habe festgestellt, dass wahrhaftige und offene Kommunikation mich mehr und mehr in meine Kraft kommen lässt, mich stärker macht. Ich laufe gerader, werde weicher. Werde offener, verletzlicher, klarer. Nahbarer. Mit jeder Lüge, die ich abbaue, mit jeder Wahrheit, die ich ausspreche, lasse ich die Menschen immer näher an mich heran und zeige trotzdem, wer ich bin. Nähe spüren und Grenzen ziehen geschieht ganz natürlich, wie in einem anmutigen Tanz. Okay, nicht immer. Dieser Tanz ist noch neu, die Schritte müssen noch gelernt werden und so tritt manchmal noch die Grenze der Nähe auf die Füße oder trägt zu enge Schuhe. Dann wechsle ich entweder die Schuhe oder übe mich noch ein bisschen darin, für mich gerade zu stehen.

Gelebte Weiblichkeit für mich ist die Kunst dieses Tanzes. Inklusive Schuhwechsel und Übungsstunden.

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Wort des Tages: Fantastisch

2016-06-08_Fantatsisch

Fantastisch.

Schließe Deine Augen

und lasse all das Revue passieren,

was in Deinem Umfeld fantastisch ist.

Die Sonne, die so schön scheint und alles freundlicher aussehen lässt,

das Essen, das einfach nur ein Fest war,

die Liebe, die Dir täglich entgegengebracht wird,

von Menschen und Tieren, die Du kennst, und von denen, die Du nicht kennst.

Das Bett, in dem Du so bequem liegst und der Regen,

der Abkühlung bringt.

Das Leben ist schon fantastisch.

Manchmal muss man nur den Blickwinkel ändern,

um es auch wahrzunehmen.

Wort des Tages: Wahrheit

2016-06-06_Wahrheit

Wahrheit.

Ein sehr subjektives Wort.

Jeder sieht seine Wahrheit.

Jede Wahrheit ist wahr.

Jede wird aus einem anderen Blickwinkel gesehen.

Und sieht deswegen ganz anders aus,

als die Wahrheit des Anderen.

Wenn Du weißt, was für Dich wahr ist,

dies als Kompass nimmst und ihm folgst,

und diese Wahrheit anderen nicht überstülpst,

lebst Du sie auch.

Aber auch das gilt:

Sei offen für die Wahrheit des Anderen.

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Wort des Tages: Heilung

2016-06-03_Heilung

Heilung.

Heilung ist ein Ausdruck von Selbstliebe.

Liebst Du Dich genug,

um Verantwortung für Dich

und Dein Leben zu übernehmen?

Egal, in welcher Situation Du

momentan bist, oder warum,

Dein Leben ist Deine Verantwortung.

So auch Deine Heilung.

Bist Du bereit, sie zu übernehmen?

Dann sage es jetzt drei Mal laut:

Ich bin bereit.

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Wort des Tages. Gebet

2016-06-02_Gebet

Gebet.

Dein Gespräch mit Gott.

Es kann eine Fürbitte sein,

so dass Du für etwas oder jemanden etwas erbittest.

Es kann ein Dank sein,

für all das Schöne in Deinem Leben,

für die Sonne, die scheint,

die Vögel, die zwitschern,

das Dach über Deinem Kopf,

Dein Augenlicht etc.

Es kann eine Frage sein,

wenn Du etwas nicht verstehst,

wenn Du deinen Weg nicht siehst.

Es kann ein Hilfeschrei sein,

wenn Du verzweifelt bist und

nicht weißt, wie es weitergehen soll.

Er hört Dich.

Immer.

Sei offen für Seine Antwort.

Sie kann viele Formen annehmen:

ein Liedtext,

Worte, die beim Umschalten des TVs

in Deinen Ohren nachklingen,

die Bedeutung von Tieren, die Du auf einmal siehst,

Eingebungen, die Du hast,

die Stimme in Deinem Kopf, die Dir sagt:

„Du bist nicht alleine. Ich bin bei Dir. Jetzt und immerdar.“

oder dir konkrete Anweisungen gibt.

Beachte aber bei all dem, dass die Stimme Gottes

die Stimme der Liebe ist.

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Von Liebe, Bäumen und meiner Passion

Ich wurde letzte Woche gefragt, was die Kraft sei, die mich antreibt.

Die Frage hat mich innehalten lassen. Ich war sehr dankbar für die Frage, denn sie hat mir Klarheit verschafft.

Was mich antreibt, ist die Liebe. Ich weiß, klingt wie eine Phrase, ist es aber nicht.

Ich habe mich den Großteil meines Lebens der Liebe gegenüber verschlossen. Erst, als ich vor knapp zwei Jahren bereit für sie war und mich auf den Weg machte, sie kennenzulernen, habe ich angefangen zu erfahren, wie sehr sie berührt, nährt und stärkt. Dass sie das A und O ist.

Liebe. Darüber sind unzählige Bücher geschrieben worden. Für jeden bedeutet sie etwas anderes.

Liebe berührt mich und treibt mir immer wieder die Tränen in die Augen – die Liebe zu Gott und seine für uns, die Liebe zum Leben – allem Leben, ganz egal ob Mensch, Tier oder das der geistigen Welt. Die Liebe für den Weg, für meinen, aber auch den eines jeden Einzelnen. Die Liebe zur „Erleuchtung“, sprich Klarheit/das Licht sehen/den Weg sehen. Aber auch die Liebe zur Dunkelheit, weil diese ihre eigenen besonderen Geschenke parat hat. Ohne die Dunkelheit in meinem Leben wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin – und das gilt für jeden von uns. Je schmerzhafter eine Situation ist, desto gestärkter komme ich am anderen Ende heraus. Das liebe ich an den „dunklen Phasen“ des Lebens. Allerdings meist erst, wenn ich durch bin. 🙂

Ich liebe es, Licht ins Dunkle zu bringen, Dinge zu beleuchten, die bislang dunkel und schwer entweder auf der Seele, dem Gemüt oder dem Ahnensystem gelastet haben.

Für mich ist die Aufgabe eines Menschen dreigegliedert und gleichzeitig ineinander übergreifend:

  1. Im jetzigen Leben seinen Weg finden (und dabei alles auflösen, was dem im Wege steht)
  2. Verwicklungen aus vorangegangenen Leben lösen
  3. Erbe aus dem Ahnensystem annehmen

2016-06-02_Von Liebe, Bäumen und meiner Passion.docx

Ich sehe das als Bäume, mitsamt Wurzeln, Stamm, Ästen, Blattwerk, Knospen und Früchten:

Der Lebensbaum

Der Seelenbaum

Der Ahnenbaum

 

Der Lebensbaum ist der Baum, der das jetzige Leben repräsentiert. Hier können zum Beispiel die Wurzeln durch Ereignisse in der Kindheit Schaden genommen haben oder Äste nicht ausschlagen.

Der Seelenbaum repräsentiert all die Leben, die Deine Seele bereits durchlebt hat. Auch da gibt es einiges, was noch gelöst werden darf.

Der Ahnenbaum ist nicht ganz dasselbe wie Dein Stammbaum, denn der Ahnenbaum umfasst auch die Menschen, die nicht offiziell zur Familie gehörten, aber definitiv ihren energetischen Fingerabdruck hinterließen: der Verlobte, der im Krieg blieb, die Stiefmutter, der uneheliche Bruder, von dem keiner wusste etc.

All das trägst Du mit Dir. All das will angeschaut werden. All das kannst Du heilen.

 

Um es etwas einfacher zu machen suchen wir uns unseren Körper und unsere Familie vor unserer Geburt schon so aus, dass wir alles auf einmal lösen können.

 

Ein Beispiel zur Verdeutlichung:

Im März letzten Jahres hatte ich zum ersten Mal seit 30 Jahren Kontakt zu meinem Vater und seitdem haben wir eine sehr enge und schöne Beziehung.

Im Juli letzten Jahres fiel mir auf, dass bei mir im Ahnensystem über 5 Generationen hinweg das Thema „vaterlos aufwachsen“ als roter Faden durchlief. Ich schaute es mir an und es wurde – bereits sichtlich – geheilt.

Im November erfuhr ich während einer Heilsitzung, dass das Thema „vaterlos aufwachsen“ auch ein Seelenthema war, das seit sehr, sehr langer Zeit in jeder meiner Inkarnationen von mir ausgelebt wurde. Auch das wurde geheilt und ich freue mich schon auf einen liebevollen und anwesenden Vater im nächsten Leben. 🙂

 

Ein anderes Beispiel sind Glaubenssätze. Wenn Du nur die Glaubenssätze aus Deinem jetzigen Leben auflöst, wirst Du immer wieder an dieselben Hürden kommen, denn die Glaubenssätze aus Deinem Ahnensystem und deinen vorherigen Inkarnationen werden Dich immer noch blocken und Du wirst denken, Glaubenssatzarbeit hilft nicht.

Ich weiß, dass wir hier auf der Erde ein erfülltes und glückliches Leben nicht nur leben können, sondern es auch sollen. Das Leben genießen, Dinge tun, die uns Freude machen und lieben – uns und die Welt.

Das kommt automatisch, wenn wir unseren Weg finden und ihn mehr und mehr leben, indem wir alte Wunden heilen.

Ich helfe Dir dabei, dass Du diese Wunden heilen kannst. Dazu bediene ich mich einigen Helfern und Hilfsmitteln, wie zum Beispiel der Kontakt zu Verstorbenen und anderen geistigen Helfern, Magie, Symbole, Neue Homöopathie, Alpha-Synapsen-Programmierung, ThetaHealing®, Aufstellungen, Heilbilder und Böten.

Das lässt mein Herz höher schlagen und Verbundenheit spüren. Das ist meine Passion.

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Wort des Tages: Transformation

2016-05-31_Transformation

Transformation.

Aus etwas Altem etwas Neues machen.

Dazu muss das Alte nicht schlechter sein,

als das Neue.

Aber das Neue immer besser für Dich.

Der Prozess ist unbequem.

Es zwickt und kneift oder scheuert,

weil das Neue nicht in die altbekannten Formen passt.

Das Neue ist zu groß, zu weit, zu frei,

um von den alten Normen und Muster eingeengt werden zu können.

Deswegen sehen wir diesen Prozess als

schmerzhaft, unbequem und störend an.

Wenn man aber den Blickwinkel ändert,

sieht man, wie befreiend Transformation wirklich ist.