Wort des Tages: Zuvorkommend
Fassade.
Du bist gut darin,
anderen eine Fassade zu zeigen,
vorzuspielen, dass alles
heile Welt ist.
Manchmal sogar Dir selbst.
Aber warum? Was bringt es Dir?
Je länger die Fassade steht,
desto mehr bröckelt das,
was wirklich sein will.
Nur, wenn Du zeigst,
und Dir selber eingestehst,
wer Du wirklich bist,
was Du willst, was Du nicht willst,
erst dann kannst Du Dein Leben leben.
Es ist an der Zeit.
Eigen.
Eigentlich.
Eigenverantwortlich.
Eigennutz.
Eigenschutz.
Was ist es, wovor Du Dich eigentlich schützen solltest?
Was drängt sich in Deinen Raum und
verdrängt das, was da eigentlich ist?
Was nutzt es Dir, wenn Du es geschehen lässt?
Und wo gibst Du Deine Verantwortlichkeit
für Deinen eigenen Weg und Dein Leben ab?
Die Beantwortung dieser Fragen liegt
in Deinem eigenen Interesse.
Innen.
Innen wie außen.
Innenschau.
Innehalten.
Innig.
Der Mittelpunkt Deiner Welt liegt in Dir.
Schau Dir im Innen alles an,
was angesehen werden will.
Was Du Dir nicht ansehen willst.
Weil es weh tut,
unangenehm ist,
miese Erinnerungen weckt.
Es ist da, ob Du hinschaust
oder nicht.
Wenn Du es nicht tust,
tut es auch im Außen weh,
werden auch im Außen miese Erinnerungen geweckt
ist es auch im Außen unangenehm.
Erkennst Du das Innere an
und lernst von ihm,
dann klappt es auch mit dem Außen.
Umwelt.
Kümmerst Du Dich um sie?
Um D e i n e Welt?
Mehr brauchst Du gar nicht tun.
Für mehr bist Du gar nicht verantwortlich.
Nur dafür, Deine eigene Umwelt
sauber und gepflegt zu halten.
Frei von Schadstoffen und Belastungen.
Mach sie schön, Deine Welt.
Tausche alles, was Dir schadet und
Dich belastet aus, mit Dingen, die
Dein Auge, Dein Herz und Deine Seele erfreuen.
Je mehr das zu Herzen nehmen,
desto friedlicher und freier wird die gesamte
Welt um Dich herum.
Bohren.
Immer tiefer.
Tiefer durch die Unklarheiten.
Durch das nagende Gefühl,
dass da was nicht stimmt.
Dass es so, wie es ist,
nicht so ist, wie es sein soll.
Wie es gut ist.
Bis Du das findest,
woran Du Dich reibst,
was nicht stimmt,
was nicht ist, wie es sein soll.
So sein soll, dass Du Dich
gut fühlst, stimmig fühlst.
Manchmal reicht es schon,
darüber zu sprechen.
Manchmal muss man den Dorn ziehen
und in die entstehende Leere
Liebe geben.
Gelassenheit.
Innerer Frieden.
Alles ist im Fluss.
Du magst denken,
dass erst alles im Fluss sein muss,
bevor Du gelassen sein kannst.
Nö.
Wenn Du die Dinge gelassen angehst,
kommt alles in den Fluss.
Aber Du kannst Dich beruhigen:
Wie es ist, ist es eh richtig.
Sobald Du das erkennst,
kommt die Gelassenheit
von alleine.
Sie ist übrigens die kleine Schwester von Loslassen.
Einklang.
Harmonie.
Im Fluss sein.
Innerer Frieden.
Bist Du im Einklang mit dem,
was Du Dir versprochen hast,
bevor Du auf diese Welt kamst,
ist alles im Fluss.
Die Klänge Deines Herzens,
Deiner Seele und Deiner Wünsche
harmonieren so sehr, dass es
Einklang ist.
Funke.
Schöpferenergie.
Es ist schon alles da.
Nur der Funke fehlt noch,
um in den Fluss zu kommen.
Vereine dazu die Gegensätze in Dir:
den Verstand und die Fähigkeit,
Luftschlösser zu bauen.
Durch die Reibung dieser zwei Gegensätze,
entsteht der Funke, mit dem alles beginnt.
Gefühle.
Trauer.
Bestürzung.
Einsamkeit.
Verletzter Stolz.
Verletzte Eitelkeit.
Hoffnung.
Liebe.
Freude.
Geborgenheit.
Mitgefühl.
Sie kommen und gehen.
Die Kunst ist, sie nicht festzuhalten.
Sie zu fühlen und sie dann loszulassen.
Andernfalls kommt es zu Stau und Blockaden.
Welche Gefühle blockieren Dein Wachstum?
Und wie groß ist Deine Bereitschaft,
sie ziehen zu lassen?