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Friedensgespräch: Vom Empfangen und Fühlen

Der Name ist Programm: Berührende Worte, denn die Bildqualität ist diesmal noch schlechter. Lasse einfach die Worte auf Dich wirken und höre mit offener Seele und offenem Herzen zu.

Die wichtigsten Worte kommen zum Schluss. Der Rest ist aber auch durchaus hörenswert.

Möge Frieden mit Dir sein.

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Wort des Tages: Tiefenreinigung

Hallöchen!
Das Wort des Wochenendes lautet „Tiefenreinigung“ – und die fängt heute schon an. Also bei mir hat es eigentlich gestern schon angefangen. Das ist ein Prozess, der wirklich alles noch mal hoch holt. Allen Schmerz, alle Unsicherheiten, alle Ängste kommen hoch wie bei … Kennen wir ja vielleicht, wenn wir mal richtig aufräumen, wirklich auch jede kleinste Ecke aufräumen wollen. Das heißt, wir räumen erst mal alles aus Schubladen und schmeißen’s auf den Boden, um es dann auszusortieren. Das heißt, zuerst sieht es erst mal total ätzend aus, viel schlechter als vorher, aber wenn’s dann fertig ist und alles wegsortiert ist, und weggegeben, und weggeschmissen, was nicht mehr bei Dir bleiben möchte – und was Du auch nicht mehr möchtest – ist mehr Luft drin. Man kann tiefer durchatmen. Es ist sauber. Es riecht sauber. Es fühlt sich leerer an, es fühlt sich befreiter an. Und genau das ist das Thema dieses Wochenendes. Vor allen Dingen heute noch:
September ist ja der neunte Monat. Und die Jahreszahl dieses Jahres 2016 ist auch neun. Neun ist eine Zahl des Loslassens, des Zuende-Bringens, einen Zyklus abschließen, damit es dann ab der Eins wieder neu anfangen kann. Morgen ist der 1.10 und um 1:11 (in England um 1:11, hier in Deutschland um 2:11) geht der Neumond auf. Das ist der erste Neumond für den Oktober, der zweite kommt am 30.10. Das ist eine ganz starke Energie für den Neuanfang, astrologisch gesehen und numerologisch gesehen. Aber fühl’s einfach, fühl’s einfach! Du fühlst auch, dass ganz viel gerade dabei ist, gereinigt zu werden, losgelassen zu werden. Das heißt nicht, die Erfahrung, die Du gemacht hast, loslassen. Durch diese Erfahrung bist Du der Mensch, der Du jetzt bist. Bist Du an den Punkt gekommen, an dem Du jetzt bist. Diese Erfahrungen haben Dich zu dem Menschen gemacht, der Du jetzt bist. Sei ihnen dankbar. Sei ihnen dankbar, aber lass den Schmerz los dahinter. Die Erfahrung selber ist neutral. Das sind die Gefühle, die wir mit ihnen assoziiert haben, die wir gespürt haben. Das ist auch nichts Verkehrtes, wirklich, es ist nichts Verkehrtes. Wir wachsen meistens durch Schmerz und wir alle haben sehr, sehr, sehr viel Schmerz erlebt.
Aber wir dürfen ihn auch loslassen, ehrlich!
Wir sind nämlich auch hier, um Freude zu erleben, um tiefe, tiefe, tiefe Freude und Glück zu erleben. Und dafür dürfen wir den Schmerz angucken, ihn dafür anerkennen, was er uns gelehrt hat, wohin er uns gebracht hat, und ihn loslassen. Das heißt nicht, man tritt ihn mit Füßen und schiebt ihn irgendwo hin, er ist immer noch da, aber man hält ihn nicht mehr fest. Man hält ihn nicht fest. Die Erfahrungswerte sind da, der Schmerz kann gehen. Und stattdessen die Freude für das, was jetzt kommen darf. Dadurch, dass wir das alles gelernt haben, was wir gelernt haben, kann sich unser Leben jetzt ganz neu entwickeln. Wir können unser Potenzial leben, wir können das leben, wofür wir hier sind. Schritt für Schritt. Jeder ist an einem andern Platz, es ist alles okay. Es ist wirklich alles okay. Erkenne Dich an, wie Du bist, erkenne Dich für das Meisterwerk an, das Du bist. Du bist echt toll. Lass los. Mach den Tiefenwaschgang mit, inklusive Schleudergang, kannst auch ein bisschen Weichspüler reintun, damit es nicht so schlimm wird, und dann genieße das Neue. Lass los und genieße das Neue. Gönn Dir was!