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Wort des Tages: Gleichgewicht

Gleichgewicht.
Das Prinzip mit dem Gleichgewicht
haben wir schon auf dem Spielplatz gelernt:
Wenn auf der anderen Seite der Wippe jemand sitzt,
der schwerer ist als wir,
können wir zwar die Aussicht besser genießen,
stecken aber fest.
Wippen macht mehr Spaß,
wenn das Auf und Ab harmonisch vonstattengeht.
Das ist mit dem Leben an sich nicht anders.
Wie Du das Auf und Ab Deines Lebens harmonisierst?
Erkenne es als notwendig an.
Du brauchst es, um zu wachsen,
damit Bewegung in Dein Leben kommt.
Ohne Bewegung säßest Du Deine Zeit hier nur ab.
Und dafür bist Du nicht auf Erden.

Mögest Du das Geschenk des Auf und Ab erkennen und annehmen können, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Panzer

Panzer.

Oft spüren wir den Panzer nicht,
den wir um unser Herz
und unsere Gefühle gelegt haben.
Immer nur dann,
wenn wir nicht tief atmen können.
Dann merken wir, dass uns etwas den Atem nimmt.
Das Blöde ist:
Wenn wir angespannt sind,
atmen wir eh nicht tief.
Mach mal den Test:
Atme tief ein und aus.
Bis wohin geht Dein Atem?
Bis zum Herzen,
bis zum Solarplexus,
bis zum Bauch
oder kannst Du sogar noch tiefer atmen?
Je tiefer Du atmen kannst,
desto mehr Frieden herrscht in Dir.

Möge der Frieden in Deinem Leben immer mehr Platz einnehmen, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Engel

Engel.

Von Engeln kann man halten, was man will.
Da sind sie trotzdem.
Und helfen tun sie auch.
Wenn man sie lässt.
Denn sie tun nichts ungefragt, bzw. ungebeten.
Sie helfen gerne, aber sie müssen wirklich drum gebeten werden.
Und genau das vergessen wir meistens – dieses Um-Hilfe-Bitten.
Oder wir tun es einfach nicht, denn
„wir können ja alles alleine“.
Ja, klar.
Selbst, wenn es stimmen würde,
warum sollten wir alles alleine tun wollen?
Mit Hilfe geht doch alles viel einfacher.

Mögest Du immer Hilfe erbeten, wenn Du sie brauchst, das wünsche ich Dir.

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Herzöffnung

Dein Herz muss solange brechen, bis es sich öffnet.
Rumi

Heute sprach ich mit einer sehr lieben Freundin. Sie hat nicht nur dieses Jahr, sondern in diesem Leben generell schon einiges hinter sich. Viel Herzleid. Viel Druck. Viel, was sie loslassen musste, was ihr das Herz noch schwerer machte. Und immer wieder steht sie auf, schaut sich um und will weitergehen. Sie hat ihr Herz nicht zugemacht, sondern ganz im Gegenteil. Sie stand vor mir und sagte: „Wie kann ich mein Herz weiter öffnen?“. Erst jetzt, wo ich diese Worte schreibe, fällt mir auf, wie viel Mut, wie viel Kraft und wie viel Herzenswärme in diesen Worten und in dieser Einstellung stecken.

Genau diese Frage ist das beste Indiz, dass sie und alle, die sich dieselbe Frage stellen, auf dem richtigen Weg sind, ihr Herz zu öffnen. In unseren Herzen ist ganz viel Druck durch den Schmerz, den wir bereits erfahren haben. Egal, wie sehr wir den Schmerz ausblenden, unter den Teppich kehren oder ignorieren wollen: Er meldet sich. Und das ist gut so. Wir wollen ja schließlich was daraus lernen. Wenn nämlich wir nicht daraus lernen, kommen wir solange in ähnliche schmerzhafte Situationen, bis wir die Lektion schließlich begriffen haben.

Wenn Du also nun die Tür zum Herzen aufmachst, nachdem Druck herrschte, ist ja logisch, dass der sich dann seinen Weg nach draußen sucht. Ist bei Hefeteig genauso: Der geht auf und bahnt sich seinen Weg nach vorne.

Das Gute ist:
Wenn der Druck erst mal raus ist, dann folgt ihm das Schwere auf den Fuß. Alles, was uns belastet, was uns als Last auf der Seele liegt, kann jetzt raus. Manches zeigt sich von alleine, manch anderem muss man nachhelfen. Je mehr Ballast und Dreck sich zeigt, desto besser ist es. Wir müssen dann nur sicher stellen, dass wir nicht wie paralysiert davorstehen und uns nicht bewegen. Oder – schlimmer noch – ständig darüber reden und es somit festhalten. Der goldene Mittelweg ist hier die Lösung:

Sprich drüber. Sprich über alles, was Dich bewegt, was Dich zornig macht, was Dich traurig stimmt. Über die Enttäuschungen, die gefühlten Ungerechtigkeiten, den Schmerz, die Angst. Und dann lass es gehen. Sprich maximal drei Mal darüber. Entweder zur selben Person, zu drei verschiedenen oder zu Dir selber.

Wenn Du keinem erzählen möchtest, wie es in Dir aussieht, was Dich so belastet, dann schreibe es auf…

Nimm einzelne Blätter Papier und schreibe Dir alles von der Seele. Welcher Körperteil macht Dir Sorgen? Schreibe es Dir durch diesen Körperteil hindurch auf.

Wenn Dir zum Beispiel Dein Rücken wehtut, denke an die Stelle, während Du ein Blatt und einen Stift nimmst, und Dir vorstellst, dass mit jedem Wort, dass Du schreibst, Du den Schmerz aus dieser Stelle ziehst. Dass er von dort aus durch jede einzelne Zelle zieht und wie ein Magnet auch aus allen anderen Zellen noch mehr Schmerz zieht.

Wie der Rattenfänger von Hameln zieht diese Prozession durch Deinen ganzen Körper, um dann Deinen Schreibarm hinab- und in Deine Finger hineinzuwandern. Von dort aus über die Tinte auf das Papier.

Schreibe alles auf.

Jeden Schmerz, jede Angst, jeden Hass, jede Ungerechtigkeit, jede Trauer, jeden depressiven Gedanken. Halte nichts zurück.

Wenn Du dann fertig bist, atme gaaanz tief durch. Mehrmals.

Nimm die Blätter und verbrenne sie. Stelle Dir dabei vor, wie Dein Herz jetzt leichter ist, denn alles, was es belastet hat, geht gerade in Flammen auf.

Die Blätter draußen zu verbrennen wäre am besten. Ansonsten in der Spüle – aber Vorsicht bei tief hängenden Küchenschränken!

Mach die Fenster auf, lass alles raus und frische Luft rein. Das ist ganz wichtig – nicht nur wegen dem Rauchmelder.

Das ist ein Prozess. Dazu gehört auch, viel Wasser zu trinken.

Im ersten Schritt hast Du dem Alten die Möglichkeit gegeben, Dein System zu verlassen. Jetzt sei sanft zu Dir. Verwöhne Dich. Gönne Dir die Zeit, die Du brauchst.

Halte Dir immer vor Augen: Die erste Person, für die Du Dein Herz öffnest, bist Du selber.

Dieser Prozess geht oft in Etappen vor sich. Es werden sich immer wieder andere Blickwinkel auf alte Themen zeigen können. Auch die wirst Du dann auf dieselbe Art loslassen können. 

Mögest Du erkennen, wie wertvoll und liebenswert Du bist, das wünsche ich Dir!

Wort des Tages: Erwartungsfroh

Erwartungsfroh.
Macht Dich das, was Du vom Leben erwartest, froh?
Wenn nicht, warum erwartest Du es dann?
Erwarte doch was anderes.
Du weißt, dass Du das anziehst, worauf Du Deinen Fokus richtest.
Was würde Dich denn froh machen?
Wie offen bist Du für die Möglichkeit,
dass auch dies Teil Deines Lebens sein kann?
Das ist alles, was Du brauchst:
Öffne Dich dafür, dass Gutes für Dich möglich ist.
Mehr braucht es nicht. Der Rest kommt von alleine.

Mögest Du stets dafür offen sein, dass Dein Leben Dich verwöhnen will, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Verabschieden

Verabschieden.
Spüre die Energie dieses Wortes:
Es ist ein aktiver Prozess, der von Dir ausgeht.
Ganz egal, warum Du die Entscheidung getroffen hast, Du hast sie getroffen.
Übernimm die Verantwortung dafür.
Ganz.
Dadurch, dass Du andere dafür verantwortlich machst,
diese Entscheidung getroffen zu haben,
gibst Du einen Teil der Verantwortung ab
und lässt nie ganz los.
Es war Deine Entscheidung.
Und sie war gut.
Stehe dazu.
Und lass alles andere los.

Mögest Du den Abschied immer als aktiven Weg nach vorne sehen, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Mädchen

Mädchen.
In keinem Wort stecken so viele verschiedene Energien,
wie in diesem:
Verspieltheit, Koketterie, Schläue, Weiblichkeit,
Wildheit, Unbezähmbarkeit, Mütterlichkeit, Instinkt.
Und all diese Energien sind auch
in jedem Mädchen zu finden.
Dazu kommen dann in der Pubertät noch die Hormone …
Eine explosive Mischung …
Mädchen können ganz viel alleine
und brauchen doch ganz viel Unterstützung
und das Wissen, dass sie so sein dürfen, wie sie sind.
Nicht nur dürfen, sondern sollen.
Wir brauchen Mädchen
in ihrer unbezähmbaren Form.
Mit dieser Weite ihrer Seele.
Und an all die Frauen,
die diese Weite im Laufe
ihres Mädchenseins verloren haben:
Geht auf die Reise.
Sucht sie.
Fordert sie für Euch ein.
Erst dann könnt Ihr Euch richtig entfalten.
Tut es.

Mögest Du dem Mädchen in Dir den gesamten Raum geben, der ihm gehört, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Welle

Welle.
Wie wäre es mit einer neuen deutschen Welle?
Mit der Welle der Leichtigkeit,
der Anteilnahme,
der Hilfsbereitschaft?
Mit der Welle der Offenheit,
der Zärtlichkeit,
der Fröhlichkeit?
Was hindert uns?
Was hindert Dich?
Angst?
Angst wovor?
Einer muss den ersten Schritt machen.
Den habe ich schon getan.
Also brauchst Du es schon mal nicht tun.
Lass uns die Welle machen!

Mögest auch Du ein Teil der Welle sein, das wünsche ich mir.

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Wort des Tages: Aufmachen

Aufmachen.
Mach Dich auf für all die Veränderungen,
die in Dein Leben wollen.
Aber erst muss das ganze Alte gehen,
damit Platz ist für das Neue.
Loslassen ist gar nicht so schwer.
Wenn Du möchtest, dass Dein Brief ankommt,
schmeißt Du ihn ja auch nur in den Kasten
und verfolgst nicht ihn und die Postangestellten
bei jedem Arbeitsschritt.
Lass das Universum seinen Job tun
und tue Du Deinen:
Mach Dich auf!

Mögest Du offen sein, um das Alte gehen und das Neue kommen zu lassen, das wünsche ich Dir.

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Gebete, Segen und die Magie

 

Am Anfang war das Wort.

Die Bibel

Mir fielen vor ein paar Tagen Aufzeichnungen eines Vortrages in die Hände, den ich letztes Jahr im Rahmen eines Aufenthaltes am Arthur Findlay College hielt. Ich wusste, dass sie mir unterkamen, weil ich diese Woche über das Thema schreiben soll. Es ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Eines, das für viele ein rotes Tuch ist, andere wiederum können gar nichts damit anfangen. Mir nähert es sich auf ganz viele Weisen und zeigt mir immer neue Gesichter.

Der Titel meines Vortrages lautete „Gebete, Segen und Magie“. Und ich lächle gerade beim Schreiben, weil diese drei Worte mein derzeitiges Leben sehr gut zusammenfassen. 🙂 

Ich hatte letztes Jahr für meinen Vortrag nur 15 Minuten Zeit und musste mich also sehr kurz fassen und entschied mich deswegen, mich auf drei Aspekte dieses weitläufigen Themas zu beschränken.

Zuerst eine kurze Einleitung

Es gibt verschiedene Formen des Gebets. Hier eine unvollständige Auswahl:

Bittgebete
Dankgebete
Segen
Heilgebete
Rituelle Gebete (die meist indigenen Völkern zugeschrieben werden)
Gebete, die gesungen bzw. getönt oder anderweitig durch Musik ausgedrückt werden, wie z. B. Mantren.
Gebete in Form von Symbolen
Gefühlsbasierte Gebete

Gebete und Magie haben etwas gemeinsam: Den Einsatz des Willens und des Wortes.

Das Wort Abrakadabra zum Beispiel kommt aus dem Aramäischen, der Sprache Jesu:
Avrah Ka Dabrah

Das bedeutet in etwas so viel wie „Ich werde erschaffen, während ich spreche.“

Worte sind geballte Energieformen. Dein Wille, Deine Intention, bestimmt die Richtung dieser Energie.

Besprechen/Böthen

Die Intention wird u. a. auch während der alten Kunst des Böthens, auch Besprechen genannt, genutzt. Als ich mich für den Vortrag vorbereitete, fand ich es faszinierend, dass ich keine englischsprachigen Informationen fand. Ich fragte das Publikum, das aus aller Herren Länder kam, aber niemand kannte diese Heilweise. Dabei ist sie eine der ältesten Form des europäischen Schamanismus, die uns derzeit bekannt ist.

Es wurden schon ganze Bücher über das Besprechen geschrieben, ich werde es hier nur anreißen.

Hier in Deutschland haben die meisten zumindest schon mal was vom Besprechen von Warzen gehört. Die Böthing-Meisterin Xenia Fitzner, die mich im Rahmen meiner Ethnomedizin-Ausbildung in die Kunst des Böthens einweihte, erzählte, dass sie bei ihrer Meisterin fünf Jahre lernte, um selber Meisterin zu werden. Es gehört also schon einiges dazu.

Aber was genau ist das Besprechen?

Der oder die Besprecher/in macht sich die Macht und die Wirkung bestimmter Gebete zu Nutze, um diverse Krankheiten, bzw. Situationen zu heilen.

Es gibt verschiedene Szenarien, in denen Böthing-Rituale abgehalten werden können: entweder in Einzelsitzungen, in Gruppen oder für bestimmte Situationen. 

Früher war es Usus, am 13. Tag eines jeden Monats einen sogenannten Heilsamen Abend zu veranstalten. Zu diesem Abend konnte jeder kommen, der ein bestimmtes Problem hatte. Dieses Problem wurde zusammen mit dem Namen auf einen Zettel geschrieben. Man kam in einem Kreis zusammen. Wer um Hilfe bitten wollte, ging in die Mitte, setzte sich und gab der Besprecherin den Zettel. Diese verband sich mit Himmel und Erde und überbrachte die Nachricht für den Hilfesuchenden in mächtigen und kraftvollen Worte. Manchmal waren Worte nicht genug, manchmal wurde getönt, mal Runen gesungen, mal wurde geklatscht, dann auf den Boden aufgetreten. Dadurch wird eine Energie freigesetzt, die in dieser Form sonst nicht möglich wäre. So kommt ganz viel in Bewegung und Heilimpulse werden gesetzt.

In den Einzelsitzungen werden einmal die Woche für drei Wochen spezielle Gebete je drei Mal wiederholt, also insgesamt neun Mal gesprochen.

Sanjeevini

Sanjeevinis sind die Kombination aus zwei Bereichen, die mir sehr am Herzen liegen: Worte und Symbole.

Als ich über sie stolperte, war ich total begeistert, denn ich bin u. a. auch Trainerin für Heilen mit Symbolen und liebe Symbole.

Dieses Heilsystem wurde vor 23 Jahren in Indien entwickelt. Es besteht mittlerweile aus 60 Körperteilkarten sowie 264 Krankheitskarten.

Das bekannteste Symbol daraus ist wohl das „Neutralise“, das man auch wunderbar einsetzen kann, um Elektrogeräte zu entstören.

Diese Karten zeigen hochpotenter Gebete in Form von Symbolen. Man kann diese Symbole auch kombinieren und dann energetisch entweder auf neutrale Globuli oder Wasser übertragen. Die Globuli bzw. das Wasser werden dann eingenommen. Es ist auch möglich, sich direkt mit den Karten zu verbinden, indem man sie anschaut, anfasst oder daran denkt. Auch einer Fernübertragung steht nichts im Wege.

Das Labyrinth von Chartres und das Vaterunser

Vor einiger Zeit las ich das Buch „Vater unser. Deine Schatzkarte zu Gott“ von Kathleen McGowan. Darin sprach sie von Zusammenhängen zwischen dem Labyrinth von Chartres und dem Vaterunser. Sie hat sich lange mit diesem und anderen Themen beschäftigt und stieß dabei auf die alte Mystikerschule von Chartres und ihren Lehren. Diese Lehren bezüglich des Vaterunsers und dem Labyrinth faszinierten mich besonders. 

Es wird gesagt, dass jedes der sechs Blütenblätter der in der Mitte des Labyrinths befindlichen Rose Repräsentant für einen Teil des Vaterunsers sei.

Glaube
„Vater unser im Himmel geheiligt werde Dein Name.“

Frage Dich: Was ist Deine Beziehung zum Schöpfer, zum Universum, oder welche Bezeichnung auch immer Dir am angenehmsten ist? Bist Du dankbar für das, was Du hast? 

Hingabe
„Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“

Willst Du alles kontrollieren? Merkst Du, wenn Du an Grenzen stößt, dass es hier nicht weiter geht? Siehst Du Schicksalsschläge als Kurskorrektur an? 

Dienen
„Wie im Himmel, so auch auf Erden.“

Erschaffe Deinen eigenen Himmel hier auf Erden. Weißt Du, dass es Deine Aufgabe ist, glücklich zu sein? Wenn Du glücklich bist, dienst Du den Menschen um Dich herum am besten.

Fülle
„Unser tägliches Brot gib uns heute.“

Fülle ist der natürliche Zustand allen Lebens. Wir erschaffen immer das, worauf wir unseren Fokus setzen, unsere Energie richten. Wir sind es gewohnt, von dem zu sprechen und uns darauf zu konzentrieren, was wir nicht haben. Hier brauchen wir eine Neuprogrammierung. Dabei hilft, uns immer wieder vor Augen zu führen, für was wir dankbar sein können. Was ist gut in Deinem Leben? Kannst Du hören, sehen, fühlen, schmecken, laufen, sprechen? Das ist doch ein genialer Anfang! Was ist sonst noch gut? Schreib es auf! 

Vergebung
„Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“

All die Energie, die Du in Situationen steckst, die Du nicht verzeihen kannst, ist vergeudet. Nimm sie lieber und erschaffe das, was Du wirklich willst. Anstatt immer wieder anderen von dem zu erzählen, was Du nicht vergeben kannst oder die Situation in Deinem Kopf auf Dauerschleife zu fahren, nutze die Zeit zum Beispiel, um herauszufinden, wo Du die Ausbildung machen kannst, die Du schon die ganze Zeit machen wolltest. Oder tue etwas, was Dir Freude macht. 

Überwindung
„Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns vor dem Bösen.“

Eine der Definitionen für „das Böse“ aus dem Mittelalter finde ich persönlich sehr einleuchtend und stimmig:
Dort wird als „böse“ all das bezeichnet, was uns davon abhält, unsere Bestimmung zu leben.

Also zum Beispiel sich auf Facebook zu verlieren, statt sich auf sich selber zu besinnen und etwas zu tun, was die Seele zum Erklingen bringt.

Liebe
Die Mitte der Rose steht für die Liebe, denn nicht nur müssen die Gebete aus dem Herzen kommen, um ihren vollen Nutzen zu entfalten, nein das ganze Leben muss aus dem Herzen kommen, um sich vollumfänglich entfalten zu können.

 

Das war nur ein kleiner Einblick in das riesige und sehr interessante Thema der Gebete. Wusstest Du zum Beispiel, dass ganze Bücher zum Thema Heilen mit Gebeten geschrieben wurden – von Ärzten der Schulmedizin?

Wie stehst Du zu Gebeten? Betest Du? Wenn ja, wie tust Du es?

Ich würde mich über einen regen Austausch zu diesem Thema sehr freuen.

Mögest auch Du stets wissen, dass Du jederzeit Gespräche mit Gott führen kannst, das wünsche ich Dir.

 

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