Du bist ein Geschenk. Für Dich selbst und für andere. Ist so. Auch, wenn es Dir vielleicht nicht bewusst sein sollte.
Aber lass Dich doch mal auf die Möglichkeit ein, dass es so ist.
Atme aus. Nimm Dich an. Ganz. So, wie Du bist. Mit allen Ecken und Kanten, Rundungen und Grübchen. Mit allen Macken und Malessen, mit Deinem Humor und Lachen, ganz egal, wie selten Du es zeigst.
Nimm Dich an. Lass den Druck raus. Ich bin dankbar für Dich, ohne Dich wäre diese Welt leerer. Schön, dass es Dich gibt!
Mögest Du das Geschenk, das Du bist, anerkennen und eines Tages auch auspacken, das wünsche ich Dir und uns allen!
Wir sind es gewohnt, immer mit dem Schlimmsten zu rechnen. So werden wir nicht enttäuscht. So können wir uns direkt einen Plan B zurechtlegen. So ist noch Raum für Überraschungen.
Das Ding ist, wenn wir mit dem Schlimmsten rechnen, werden wir es über kurz oder lang auch erleben. Denn die Energie folgt dem Fokus und zieht mehr von dem an, worauf wir unseren Fokus richten.
Und dann erleben wir diese sich selbst erfüllenden Prophezeiungen und sagen: „Siehst Du, hab‘ ich doch gesagt!“
Ei Kerle, dann sag doch mal was anderes!
Rechne mit dem Besten! Rechne damit, dass Deine Pläne sich umsetzen lassen, dass Du die Wohnung bekommst, dass der Arztbesuch besser verläuft, als gedacht … Was auch immer Dich beschäftigt: Rechne mit dem Besten!
Mit welchen Gedanken sabotierst Du Dich selbst?
„Das klappt ja eh alles nicht.“ „Ich habe sowieso immer Pech“ „In diesen Zeiten ist es besonders schwer.“
All das sind Beispiele für negative Selbstgespräche. Achte auf Deine Gedanken und lenke sie bewusst in eine Richtung, die sich gut für Dich anfühlt.
Mögest Du immer öfter mit dem Besten rechnen, das wünsche ich Dir!
Wenn Du bislang immer wieder dasselbe getan hast, weil es schon immer so getan wurde, so ist es jetzt Zeit für Veränderung, für Kreativität.
Wir nutzen im Durchschnitt nur 4-6% unserer Hirnkapazität. Welch eine Verschwendung! Das Hirn wird angeregt, wenn Du neue Wege gehst, wenn Du kreativ bist, wenn Du Herausforderungen annimmst und Lösungen suchst.
Ja, oft gehört dazu, dass die Angst vor dem Ungewissen überwunden werden will. Mach mal! Du hast nichts zu verlieren!
Du machst einfach neue Erfahrungen! Entweder es klappt oder es klappt nicht. Und selbst, wenn es nicht klappen sollte, kannst Du es entweder auf einem anderen Weg erneut probieren oder auch nicht. Auf jeden Fall hattest Du die Chance, durch diese Erfahrung stärker zu werden. Welch ein Geschenk!
Folge auch hier Deiner inneren Stimme und achte darauf, wie Du Dich fühlst. Beachte dabei, dass das Betreten von Neuland immer mit Schmetterlingen und einer gewissen Aufregung Hand in Hand geht.
Und wenn die innere Stimme der Angst und des Zweifels zu Dir spricht, achte darauf, dass es Deine Stimmen sind und Du nicht den Stimmen von Verwandten, Freunden, Kollegen, der Medien etc. folgst, deren Meinung sich in Deinem System, in Deinem Kopf, wie Deine eigene Stimme anhört.
Mögest Du immer Deinem eigenen inneren Navi folgen und immer wieder neue Wege einschlagen, das wünsche ich Dir.
Du bist unschuldig. Du bist unschuldig. Du bist unschuldig.
Dich trifft keine Schuld. Was auch immer geschehen ist, als Du noch ein Kind warst: Du bist unschuldig.
Du hast es nicht „verdient“. Du hast es Dir auch nicht selber „eingebrockt“. Du warst ein Kind.
Die Erwachsenen um Dich herum waren für Dich verantwortlich. Es lag in ihrer Verantwortung, dass Du genug zu essen hattest, dass Du Dich sicher fühltest, Dich geliebt und geborgen fühltest, Kind sein konntest.
Ja, sie hatten ihren Grund, warum sie sich so verhielten, wie sie es taten. Was auch immer sie erlebten, was sie zu dem Menschen werden ließ, der sie waren. Ja, Du kannst es heute vielleicht verstehen oder bist heute damit in Frieden.
Der kleine Junge, das kleine Mädchen in Dir vielleicht aber nicht. Muss er oder sie auch nicht.
Dem kleinen Kind in Dir kannst Du jetzt sagen:
„Das, was Dir widerfahren ist, hätte nicht passieren dürfen. Die Geschenke daraus, die sind für mich.
Du hast alles Recht, wütend zu sein, enttäuscht zu sein, verängstigt zu sein, verletzt zu sein.
Du bist unschuldig. Du bist gut so, genau so, wie Du bist. Du bist ein solches Geschenk, und ich liebe Dich.
Ich bin für Dich da. Ich kann Dir all das geben, was Du damals nicht hattest, und ich tue es auch.
Ich liebe Dich. Du bist wertvoll. Du kannst stolz auf Dich sein. Du hast es nicht nur überlebt, Du bist strahlend, stark und mutig daraus hervorgegangen.
Sieh Dich mit meinen Augen: mit den Augen der Anerkennung, der Liebe, des Respekts, der Hochachtung.
Ich danke Dir. Ohne Dich, wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Ich bin so froh, dass es Dich gibt.“
Mögest Du und Dein Inneres Kind die heilige und heilende Symbiose eingehen und füreinander und miteinander da sein, das wünsche ich Euch.
Wir navigieren täglich zwischen dem, was wir wollen dem, was wir denken, dass andere von uns wollen und dem, was sie tatsächlich von uns wollen. Was ist D i r wichtig? Weißt Du das überhaupt?
„Mir ist wichtig, was andere Menschen über mich denken.“ ist in diesem Fall als Antwort indiskutabel.
Was willst D u?
Wir erleben immer wieder Dinge, die uns klar machen, was wir n i c h t wollen, denn dies hilft uns dabei, die Klarheit zu finden und zu erkennen, was es ist, was wir wollen.
Du hast die Wahl, ob Du diese Erlebnisse, ob Du Dein Leben verurteilst und haderst, oder ob Du das kleine Kind in Dir an die Hand nimmst und voller Abenteuerlust die Puzzleteile Deines Lebens nimmst und damit das Leben erschaffst, das Dein Herz berührt und Deine Augen zum Leuchten bringt.
Ein Leben voller Leichtigkeit, Fantasie, Lebendigkeit, Liebe, Humor, Mitgefühl, Interesse, Abenteuergeist und Schöpferkraft.
Es ist immer Deine Wahl.
Mögest Du Dich immer wieder für Dich entscheiden, das wünsche ich Dir.
Habe Mitgefühl. Mit Dir. Du tust immer das Beste, was Du in jedem einzelnen Moment tun kannst. Immer. Wenn es Dir nicht gut geht, dann ist das Beste logischerweise nicht dasselbe als wenn es Dir gut geht.
Lass den Druck raus. Atme aus. Nimm Dich in Gedanken in den Arm. Nimm Dich an.
Habe Mitgefühl. Mit anderen. Sie tun immer das Beste, was sie in jedem einzelnen Moment tun können. Immer. Wenn es ihnen nicht gut geht, dann ist das Beste logischerweise nicht dasselbe als wenn es ihnen gut geht.
Lass den Druck raus. Atme aus. Nimm sie in Gedanken in den Arm. Nimm sie an.
Mitgefühl ist die watteweiche Wolke der Verbundenheit, der Heilung, des Friedens, der Leichtigkeit.
Mögest Du Dich immer öfter an Dein Mitgefühl erinnern und so eine neue Leichtigkeit erleben, das wünsche ich Dir.
Grenzen setzen und wahren sorgt dafür, dass Du mehr Raum hast.
Raum dazu, auszuprobieren, was Du willst und was nicht, was Dir gefällt und was nicht, was Dir gut tut und was nicht, wer Dir gut tut und wer nicht.
Raum dazu, nach Innen zu lauschen und dort Ruhe zu finden. Und in dieser Ruhe dann Deine ureigene Stimme. Diese liebevolle Stimme, die Dich leitet und Dir rät, die Dich aufbaut und Dir wohlgesonnen ist.
Vertraue ihr. Vertraue Dir. Gib Dir den Raum, sie und Dich kennenzulernen und in Dir sowie auch mit Dir Frieden zu finden.
Kennst Du es auch, dieses Gefühl, dass etwas durch die Finger flutscht und Du es nicht halten kannst? Oder es sich anfühlt, als würde es jeden Moment durch die Finger flutschen?
Das ist ein guter Zeitpunkt, um zu evaluieren, ob es flutscht, weil Du Angst davor hast, es auszuleben, oder weil es für Dich besser ist, wenn dieses Etwas nicht mehr Teil Deines Lebens ist.
Bitte Deinen Körper bei der Beantwortung dieser Frage um Mithilfe. Er ist der Dolmetscher Deiner Seele. Stelle Dich dazu aufrecht hin. Entspanne Dich und atme. Dann stelle ihm eine Frage, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden kann.
Ist die Antwort Ja, so bewegt sich Dein Körper ganz leicht oder auch stark nach vorne. Ist die Antwort Nein, bewegt er sich nach hinten. Ist die Frage unpräzise gestellt, oder die Antwort momentan irrelevant, so bewegt er sich gar nicht oder er bewegt sich im Kreis.
In unserem Fall könntest Du z. B. fragen, ob Du vor etwas Angst hast. Bewegt sich Dein Körper nach vorne und bejaht somit Deine Frage, frage Dein Herz, wovor Du Angst hast. Lausche nach innen. Welche Gedanken kommen Dir?
Teste jeden Gedanken aus. Hast Du davor wirklich Angst? Frage Dich, warum es so ist. Ruht sie auf einer Erfahrung?
Lass Dein Leben nicht von Deiner Vergangenheit bestimmen. Habe den Mut, neue Erfahrungen zu machen! Habe den Mut, Deinem Leben eine andere Wendung zu geben.
Mögest Du die Klarheit haben, zu wissen, was Du willst, und den Mut, dranzubleiben, das wünsche ich Dir!
Klare Worte sorgen dafür, dass sich nichts anstaut, was sich dann später zu einer Lawine entwickeln kann, die jeden unter sich begräbt, der ihr in den Weg kommt.
Klare Worte bedürfen Mut und eine liebevolle Ausrichtung sowie Objektivität und das Ziel, die Luft zu klären.
Nur wenn Dein Gegenüber weiß, dass Dich etwas beschäftigt und was es ist, kann darauf reagiert werden.
Mögest Du den Mut haben, Dinge, die Dich beschäftigen, anzusprechen, bevor aus der sprichwörtlichen Mücke ein Elefant wird, das wünsche ich Dir.
Wir brauchen alles, was uns von innen streichelt: Futter für die Seele, für den Körper sowie für den Geist.
Wir wissen bereits, zumindest grob, was gut für unseren Körper ist: Frische Nahrungsmittel, frische Luft, Bewegung sowie Körperkontakt.
Die Seele benötigt Frieden. Viele alte und neue Traumata haben Wunden gerissen, deren Auswirkungen uns oft gar nicht bewusst ist.
Bist Du bereit, diesen Schmerz in Dir loszulassen? Die Verzweiflung, die Resignation?
Du musst gar nicht wissen, wie das funktionieren soll. Die Bereitschaft ist alles, was zählt. Der Weg wird sich zeigen.
Ist Frieden wieder hergestellt, fühlst Du Dich innerlich wohlig und genährt.
Womit fütterst Du Deinen Geist? Mit den neuesten Nachrichten, Schreckensszenarien, Klatsch, Tratsch und Spekulationen?
Was ist mit Dingen, die Dich entspannen, Dein Interesse wecken, Neugier, Freude, Anerkennung, lautes Lachen?
Alles ist Deine Wahl. Es ist in jedem Moment Deine Entscheidung, was Du Dir und Deinem System zuführst. Sich dessen bewusst zu werden ist jetzt wichtiger denn je.