Egal, ob Du Freude fühlst,
Trauer, Aufregung oder Wut:
Es ist alles gleich gültig.
Jedes Gefühl hat
seine Berechtigung.
Verurteile Dich nicht
für Deine Gefühle.
Heiße jedes einzelne willkommen.
Das Ungleichgewicht
kommt dann zustande,
wenn Du einem Gefühl
mehr Gewicht gibst,
als einem anderen;
wenn Du Gefühlen
Bewertungen anheftest,
sie als ‚gut‘ oder ‚schlecht‘
klassifizierst.
Du kannst beispielsweise
dankbar sein für die Hilfe,
die Du erhalten hast,
und zugleich enttäuscht,
dass die Hilfe
nicht so umfassend war,
wie Du sie Dir erhofft hast.
Beide Gefühle dürfen
gleichzeitig in Dir existieren,
denn sie sind beide gleich gültig.
Und das ist gut so.
Mögest Du allen Deinen Gefühlen die gleiche Gültigkeit einräumen, das wünsche ich Dir.