Ich merke dieses Jahr sehr die Energie der Natur: Nach außen hin sieht es etwas karg und leblos aus, alles ist sehr ruhig und in sich gekehrt, aber auf Wurzelbasis herrscht Hochbetrieb. So ähnlich fühlt es sich bei mir an.
Seit ein paar Tagen oder auch Wochen ruhe ich sehr in mir. Es ist wirklich nicht sehr einfach in Worte zu fassen (und das mir! J) Ich fühle mich sehr verbunden: mit der Erde verbunden, mit „oben“ sowieso, aber auch mit mir verbunden. Das gibt meine Ruhe eine neue Tiefe.
Wer mich kennt oder auch wer mir folgt, weiß, dass ich der Intuition sehr viel Raum lasse. Ich folge meinen Impulsen immer mehr. Ich lasse mich davon leiten, was sich gut anfühlt. Und auch davon, was sich nicht gut anfühlt. Wenn etwas sich nicht gut anfühlt, dann ändere ich meinen Kurs, egal, was für Konsequenzen dies für mich hat. Nein, ich tue es nicht leichtfertig. Ich spüre schon immer wieder nach.
Diese neue Ruhe führt auch dazu, dass ich etwas länger nachfühle und nicht jede Idee, von der ich denke, dass sie richtig gut ist, sofort umsetze. Ich gebe ihr erst etwas mehr Substanz. Das tut der Idee gut, aber auch mir. 🙂
In meinem „öffentlichen“ Leben zeigt sich das derzeit darin, dass ich zum einen momentan keine Worte des Tages veröffentliche. Da ist gerade kein Impuls in mir. Ich spüre, dass sich in meinem Wirken gerade ganz viel neu sortiert und die Bahnen, die Wege feinjustiert werden. Ich weiß noch nicht, wohin dies führt, aber ich lasse mich leiten.
Ein alter Teil in mir denkt – allerdings sehr leise – dass ich doch regelmäßig schreiben müsste, regelmäßig Texte veröffentlichen müsste, dafür sorgen müsste, dass der Traffic auf meiner Facebook-Seite läuft und steigt etc.
Der andere, ruhige, wissende Teil in mir sagt: „Alles zu seiner Zeit. Höre auf mich. Folge Deinen Impulsen. Folge der Energie. Die Zeit der aus der Angst motivierten Aktion ist vorbei. Jetzt ist die Zeit der Aktionen, die aus Impulsen heraus entstehen.“
Das funktioniert mit einer verblüffenden Leichtigkeit. Und Ruhe.
Aus einem dieser Impulse heraus startete jetzt im Januar ein Pilotprojekt, das mich sehr erfüllt und mein Herz zum Singen bringt. Ich habe das Gefühl, dass es in absehbarer Zeit, in etwas abgewandelter Form, ein öffentliches Projekt wird und freue mich darauf.
Seit Dezember gibt es „Aufstellungen für Deine Seele“. An diesen Abenden werden die Ursachen der Themen, die sich bei Dir im Alltag zeigen, auf Seelenebene aufgelöst. Dabei ist es egal, ob die Ursache in der Kindheit oder in einem früheren Leben liegt oder ob Du sie aus dem Ahnensystem übernommen hast. Diese Aufstellungen sind immer wieder sehr interessant und berührend. Ab Februar gibt es sie an jedem zweiten Freitag im Monat. Die im Februar findet in Essen statt.
Wenn Du nicht auf Facebook bist und Interesse an meinen Wochenlegungen hast, die ich mit meinen eigenen Karten mache, kannst Du sie auch hier auf meiner Webseite nachlesen. Das sind Vorschauen auf die Energien, die in der kommenden Woche auf Herzens-, Gedanken sowie Seelenebene auf Dich einwirken.
Das Buch macht auch stetige Fortschritte. Wir sind bereits am Layout. Ich freue mich wirklich total darauf.
Ach ja, am 19. Februar würde mein Großvater 121 Jahre alt werden. Ich hatte den Impuls, anlässlich seines Geburtstages, mal wieder einen Jenseitskontakte-Abend stattfinden zu lassen. Irgendwie passend. 🙂 Wenn Du also Lust, Zeit und Interesse hast, würde ich mich freuen, wenn Du zu diesem „Seelentreff“ auch kommen magst, würde ich mich freuen. Antworte mir einfach auf diese Mail und melde Dich an. Der Seelentreff findet in Duisburg im Kulturgarten statt.
Dafür, dass ich eigentlich nicht viel mache, ist es ja doch auf eine Art schon wieder eine ganze Menge. Es kommt mir wirklich nicht so vor. Ich nehme an, das ist einer der Unterschiede, wenn man aus der eigenen Mitte heraus handelt.
Echt schön, daran kann ich mich gewöhnen. 🙂
Wie sieht es in Deinem Leben aus? Hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viele Deiner Handlungen aus einem Gefühl des Mangels heraus motiviert sind? Und wie viele folgen wirklich einem Impuls, aus Deiner Mitte heraus? Mach mal, achte doch mal darauf. Dinge, die wir aus einem Gefühl des Mangels heraus tun, verursachen Stress. Wie kannst Du den Blickwinkel ändern, um Handlungen aus Deiner Mitte heraus zu vollziehen?
Ich würde gerne Deine Gedanken und Erfahrungen dazu kennenlernen. Teilst du sie mir in den Kommentaren mit?
Mögest Deine Handlungen immer öfter aus Deiner eigenen Mitte heraus kommen, das wünsche ich Dir.