Monthly Archives: Mai 2017

Wort des Tages: Stimmig

Stimmig.

Kennst Du das Gefühl, wenn sich etwas stimmig anfühlt?
„Rund“?
Keine Ecken, Kanten, Abers etc.?
So muss das sein.
So ist das geplant.
Wenn sich etwas nicht stimmig anfühlt, heißt das:
Etwas läuft nicht wie geplant.
Wie „von oben“ geplant.
Kannst Du etwas tun, damit es stimmig wird?
Wenn ja, tue es.
Wenn nein, verlasse die Situation.
Du bist wichtig.
Deine Gefühle sind wichtig.
Fang an, darauf zu hören und ihnen zu folgen.
Jetzt.

Mögest Du mehr und mehr Deiner Intuition folgen, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Notwendig

Notwendig.

Was wir immer alles als notwendig erachten …
Spür doch mal rein, wie sich das für Dich anfühlt:
Gute Mine zum Bösen Spiel machen;
Deine wahren Gefühle für Dich behalten;
Das Kind für noch eine weitere Freizeitaktivität anmelden, etc..
Hier wird das Leben zur Not hingewendet.
Die andere Richtung ist aber die, in die es lang geht:
Tue Dinge, die die Not abwenden.
Wahre Not fühlst Du immer auf der Seelenebene.
Je weniger Du fühlst, desto größer ist die Not.
Je mehr Freude und Liebe Du fühlst,
desto sicherer kannst Du sein, dass Du
die richtige Richtung eingeschlagen hast.

Mögest Du all Deine Not in Freude wenden, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Endlich

Endlich.

Wir sind alle endlich.
Spätestens an dem Tag,
an dem wir diese Erde wieder verlassen,
ist unsere Zeit hier zu Ende.
Es liegt an uns,
wie wir die Zeit bis dahin verbringen.
Gehen wir den Weg,
für den wir hergekommen sind,
oder lassen wir uns ablenken?
Entscheide Dich.
Immer wieder.
Entscheide Dich für Dich und Deinen Weg.
Irgendwann wirst Du ihn sowieso gehen.
Warum nicht jetzt?

Mögest Du Deinen Weg erkennen und ihn gehen, das wünsche ich uns.

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Mein Umgang mit dem Tod

 

Zeit ist nicht Geld, Zeit ist Leben.
Anke Birkenfeld

Gestern war ein schöner Tag.
Ich hatte schöne Begegnungen mit einem lieben Menschen, die Sonne schien, ich habe schöne Schuhe zu einem genialen Preis gefunden, und eine meiner Freundinnen schrieb mir und wollte telefonieren. Wie toll. Ich hatte schon lange nicht mehr mit ihr telefoniert. Ich kenne sie schon seit über 25 Jahren. Ich hatte sie damals über ihren Bruder kennengelernt.

Ihn kenne ich schon seit knapp 30 Jahren. Er wohnte damals in einer WG mit zwei anderen zusammen. Eine war eine seiner anderen Schwestern, die andere eine Frau, die ich damals in der Stadt kennenlernte. Sie lud mich zu sich nach Hause ein, und so lernte ich ihn kennen. Toller Sinn für Humor, der Mann, und er hat einen Tag nach mir Geburtstag. Wie praktisch, wenn es ums Feiern ging. 🙂

Der Kontakt brach in den dreißig Jahren nie ab. Auch, wenn es meist dann der obligatorische Anruf zu unserem Geburtstag war, an dem wir uns darüber austauschten, wie denn das letzte Jahr für uns war, und wie es uns geht.

Der Kontakt zu seiner Schwester war in den 25 Jahren, die wir uns schon kennen, enger geworden, als der Kontakt zwischen ihrem Bruder und mir. Nicht, dass wir zwei täglich telefonierten, aber doch öfter. So auch gestern.

Ich rief meine Freundin an und merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
Ich fragte sie, was los sei.

Ihr Bruder war gestorben.
Er starb an einem Herzinfarkt. Einfach so.

Nein, ich konnte es nicht glauben. Kann nicht sein. Wir haben an unserem letzten Geburtstag das erste Mal nicht telefoniert.

Meine Freundin und ich unterhielten uns ein Weilchen. Es sackte immer noch nicht. Ich spürte keine Trauer, nur Unglaube. Ich wusste aber, dass es stimmte, weil ich ihn und seine Energie während unseres Gesprächs spüren konnte.

Ich spürte, dass es ihm gut geht, dass er okay ist mit dem Timing. Ich spürte seine Freude über diese absolute Freiheit, die er jetzt hat.

Das half mir und ich glaube, es half seiner Schwester auch ein bisschen.

Erst heute sackte es so richtig. Erst, als ich es laut aussprach. Erst dann kamen die Tränen. Ich weiß, dass es ihm gut geht. Ich weiß, dass ich mich jederzeit mit ihm unterhalten kann. Ich weiß, dass er immer da sein wird, wenn seine Familie ihn braucht und vermisst. All das wusste ich. Der Kopf hatte es begriffen.

Aber das Herz hatte es nicht gefühlt. Bis zum Herz hatte ich es nicht vordringen lassen.

Trauer gehört dazu.

Ganz egal, ob Du Dich mit den Verstorbenen „auf der anderen Seite“ unterhalten kannst oder nicht. Etwas ist vorbei. Ein Mensch ist gegangen und hinterlässt eine Leere.

Es ist an uns, diese Leere zu spüren, anzuerkennen und ziehen zu lassen, oder in ihr zu ertrinken. Ignorieren geht nicht. Oder nur bedingt. Gefühle kann man nur für eine gewisse Zeit verdrängen, bzw. versuchen mit egal welcher Art der Ablenkung zu betäuben.

Gefühle wirklich zu fühlen ist wichtig.

Überlebenswichtig. Nicht nur Trauer. Jedes Gefühl. Genauso wichtig, wie nicht in ihnen zu ertrinken.

Der Tod. Welch ein Thema, um aus meiner einmonatigen Pause zurückzukommen. Aber aus so vielen Gründen auch sehr passend für mich.

Der Tod hat so viele Facetten.

Man kann ihn fürchten, man kann ihn hassen, man kann ihn begrüßen und man kann ihn annehmen. Es gibt ihn. Wie die Sonne. Wie die Geburt.

Ich sehe Tod und Abschied nicht als etwas Zerstörerisches. Für mich ist es etwas Transformatives. Es ist unsere Entscheidung, ob wir am Schmerz festhalten, oder uns fragen: „Okay, und was ist das Neue? Wofür ist jetzt Platz gemacht worden?“.

Hier ist es wichtig, sich immer daran zu erinnern, dass uns alles, was geschieht, auf irgendeine Art und Weise dient.

Der Tod und ich hatten bislang auf persönlicher Ebene nicht so viel miteinander zu tun. Das erste Mal begegnete er mir richtig bewusst im Jahre 1999, als ich meine Mutter in ihrer Wohnung aufgefunden hatte.

Mein letztes Gespräch mit meiner Mutter endete damit, dass ich wütend war und den Hörer aufknallte. Das hat mich bis vor kurzem noch verfolgt.

Circa ein Jahr, nachdem ich meine medialen Fähigkeiten angenommen hatte und anfing, sie zu leben, starb mein ältester Bruder. An dem Tag, als ich in die USA flog, um Urlaub zu machen. Ich war noch in der Luft, als er starb. Gefunden hatte ihn mein anderer Bruder am Tag darauf. An seinem Geburtstag.

Er starb an Herzinfarkt. Einfach so.

Ich war geschockt. Und meine Gedanken rasten. Ich überlegte mir, ob ich den Urlaub abbrechen und sofort zurückfliegen sollte.

Ich spürte aber, dass mein Bruder, bzw. seine Seele, sich den Zeitpunkt seines Todes sehr bewusst ausgesucht hatte.

Er wusste, dass mein anderer Bruder das nur überstehen konnte, wenn ich nicht da bin. Er musste sich um alles kümmern und organisieren. Ich war nicht da, um ihm zu helfen. Er hatte keine Zeit, bzw. keine Gelegenheit, in der Trauer zu ertrinken. Wenn ich dagewesen wäre, hätte das anders ausgesehen.

Ich habe das Glück, dass ich meine medialen Fähigkeiten seit Jahren schule, so dass ich in der Lage bin, Energien wahrzunehmen. Egal, ob es die Energien von Verstorbenen sind oder andere Energien. Jeder kann das.

Das half mir, als mein Bruder starb.

Wir hatten nun besseren Kontakt als zu Lebzeiten.

Wir telefonierten beide nicht gerne. Wir schrieben in recht großen Abständen. Gesehen hatten wir uns selten. Kurz nach seinem Tod aber war er sehr präsent. Ich spürte seine Anwesenheit. Ich spürte sein Lächeln, seine Worte. Er sorgte auch auf sehr elaborate Art und Weise dafür, dass mein anderer Bruder und ich unsere Kommunikation nicht einschlafen ließen. 🙂

Auch bei der Beerdigung war er anwesend.

Er stand etwas abseits und schaute zu. Verstorbene kommen immer zur eigenen Beerdigung.

Im Jahr drauf starb ein Mann, den ich zum Zeitpunkt seines Todes erst zwei Jahre kannte. Ich lernte ihn im Rahmen meiner Ethnomedizin-Ausbildung kennen. Er gehörte mit zur Ausbildungsgruppe. Unsere Gruppe ist sich in den zwei Jahren sehr nahe gekommen und ist es immer noch. Als wir uns alle kennenlernten, war er bereits an Krebs erkrankt. Er war ein sehr starker, liebevoller und gefühlvoller Mann. Er wollte unbedingt an unserem Abschluss im Allgäu teilnehmen. Und er tat es und schenkte uns noch viele schöne Erinnerungen an ihn. Kurz danach starb er. Er ist uns allen noch immer sehr nah.

Er steht uns auch von „drüben“ aus noch mit Rat und Tat zur Seite.

Er wird immer ein Teil von uns sein. Wir „Ethnos“ haben uns von ihm gebührend mit Ritual, Gesang und geselligem Zusammensein verabschiedet.

Und jetzt mein langjähriger Freund.
Ich werde sein verschmitztes Lächeln vermissen, das Grinsen, das durch den Hörer kam, wann immer er mich „Garnerle“ nannte.

Diesmal werde ich es nicht zur Beerdigung schaffen, sondern mich mit einem eigenen Ritual von ihm verabschieden.

 

Vorhin erfuhr ich dann noch, dass letzte Woche einer meiner Dozenten starb. Auch er starb an einem Herzinfarkt. Einfach so. Beim Tango-Tanzen.

Mein erster Gedanke war: „Wie geil!“. (Nicht, dass er starb, aber wie er starb.)

So möchte ich auch sterben!

Einfach umfallen, am besten bei etwas, was mir ganz viel Spaß macht. Das ist doch ein toller Moment, um zur anderen Seite zu wechseln!

Für die Hinterbliebenen ist es am schwersten.

Wenn die Lieben plötzlich und unerwartet sterben, hat man keine Zeit, sich zu verabschieden. Vielleicht gibt es noch Ungesagtes, bzw. Ungeklärtes. Man hat vielleicht im letzten Gespräch den Hörer auf- oder die Tür zugeknallt.

Sorge dafür, dass Deine Beziehungen zu den Menschen in Deinem Leben in Frieden sind.

Oder zumindest, dass Du mit der Beziehung, so wie sie momentan ist, in Frieden bist.

Was wäre, wenn heute jemand sterben würde, der Dir wichtig ist? Gäbe es etwas, was Du bereutest, nicht getan oder gesagt zu haben?

Erkenne die Zeichen, dass Deine Lieben „auf der anderen Seite“ noch da sind.
Zum Schluss möchte ich Dir noch etwas an die Hand geben, was Dir helfen kann, diese Zeichen zu erkennen.
Wenn unsere Lieben sterben, sind sie immer noch nahe. Und sie tun einiges, um sich bemerkbar zu machen.

Oft machen sie sich durch Federn oder Cent-Stücke bemerkbar. 

Es können auch Lieder sein, die man im Radio hört, oder Sätze, die beim Zappen von einem Sender zum nächsten hängenbleiben. Es können Bilder sein, die schief hängen. Es kann ein Geruch sein, den man plötzlich in der Nase hat. Oder eine Erinnerung, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Man kann sie um Zeichen bitten.

Diese Infos teilte ich auch mit meinem Bruder. Kurz darauf sah er auf seinen Spaziergängen immer wieder Federn. Das gab ihm Kraft und das Wissen, dass Wolfgang bei ihm ist. Und das gab ihm Trost.

Als wir uns längere Zeit nicht unterhielten und Wolfgang dafür sorgte, dass ich mich ins Auto setzte und meinen Bruder einfach überraschte, erzählte er mir etwas sehr Faszinierendes:

An einem Tag, an dem er Wolfgang sehr vermisste und schon lange keine Federn mehr gesehen hatte, sprach er in Gedanken mit ihm und sagte ihm, dass er sich alleine fühlt und er gerne ein Zeichen hätte, dass Wolfgang noch da sei. Diesen Gedanken hatte er in seiner Wohnung. Fenster waren alle geschlossen, die einzigen Tiere im Haus waren seine zwei Hunde. Er ging von der Küche ins Wohnzimmer, schaute auf den Tisch …

Und sah dort eine Feder liegen.

Solche unerklärlichen Ereignisse sind nichts Ungewöhnliches, auch wenn es so klingt.

Wir alle können das Universum/den Schöpfer/Gott – wie auch immer man es nennen will – um ein Zeichen bitten.

Ja, auch Du. Bitte ihn einfach um ein Zeichen dafür, dass Du nicht alleine bist, dass „im Hintergrund“ Kräfte wirken, die uns helfend zur Seite stehen.

Achte darauf, dass Du Dich und sie nicht zu sehr einschränkst.

„Wenn Du wirklich da bist, zeige mir morgen um 16 Uhr einen roten Drachen mit einem riesigen Schwanz und langen Stacheln. Und Feuer soll er speien.“ Das wäre sehr einschränkend. 🙂

Wenn Du nur einen Drachen als Zeichen ausmachst, kann dieser Drache in der Woche drauf auf dem Flyer vom neuen chinesischen Restaurant in Dein Haus kommen. Oder Du siehst Kinder, die Drachen steigen lassen. Halte es allgemein. Und sei offen. Denn im Radio könnte dann auch „Puff the Magic Dragon“ gespielt werden oder Du siehst die Werbung für das neue „Dungeon & Dragon“-Spiel etc. …

Du siehst, es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten.

Vor ein paar Jahren bat ich zum ersten Mal um ein Zeichen.

Ich glaube, es war damals nur aus Neugier, um zu sehen, ob es funktioniert. Ich überlegte mir, was das Zeichen sein sollte und entschied mich für ein rotes Herz.

Ein paar Tage später erhielt ich ein Päckchen mit einer Bestellung. Ich öffnete das Päckchen und was sah ich dort neben meiner Bestellung?

Einen weißen und einen roten Luftballon – in Herzform.

Da war mein Zeichen und meine Bestätigung, dass ich unterstützt werde, auch wenn ich es nicht wahrnehme.

Ich würde gerne von Dir hören: Was hast Du erlebt, das Dir zeigte, dass Du nicht alleine bist?

 

Mögest Du mit Deinem Leben und Deinen Lieben in Frieden sein und die Zeichen erkennen, die Dir bestätigen, dass Du nicht alleine bist, das wünsche ich Dir.

 

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Wort des Tages: Stärke

 

Stärke.
Was ist Deine Stärke?
Was kannst Du im Schlaf?
Wie fühlst Du Dich, wenn Du es tust?
Bist Du Dir Deiner Stärke in dem Bereich Deines Lebens bewusst?
Wenn nicht – warum nicht?
Wenn ja – nutze dieses Selbst-Bewusstsein,
um andere Bereiche Deines Lebens zu stärken.
Immer, wenn Du Dich klein fühlst,
hole dieses Gefühl der Stärke hervor,
stelle Dich rein
und wachse.
Du kannst das.
Du bist einfach umwerfend.
Erkenne, was Du für ein toller Mensch bist!
Lass dieses Gefühl der Größe in Dir wachsen und sich ausdehnen.
Es gehört zu Dir.
Damit bist Du in der Lage, Berge zu versetzen.

Mögest Du Dir Deiner eigenen Größe immer bewusst sein, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Atmen

 

 

Atmen.

Hast Du schon mal bewusst darauf geachtet,
was mit Deinem Druck im Innern geschieht,
wenn Du bewusst tief ein- und ausatmest?
Mach mal!
Das nächste Mal,
wenn sich Druck aufgebaut hat,
lass ihn einfach raus.
Seufze.
Tief.
Hole es von ganz unten hoch.
Und lasse es dann lautstark raus.
Und nochmal.
Stell Dir vor, wie Du immer mehr loslässt.
Und wie Du mit dem nächsten Einatmen
ganz viel Kraft, Stärke, Mut und Liebe in Dich hineinatmest.
Je mehr Liebe Du einatmest, desto mehr Druck löst sich.
Lass ihn raus.
Tue dies solange,
bis Du Dich wieder freier fühlst, leichter.
Bis Du wieder Hoffnung hast.
Wiederhole dies so oft, wie nötig.

Mögest Du immer daran danken zu atmen, das wünsche ich Dir.

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An alle Mütter, die sich Vorwürfe machen

 

Man sieht die Posts auf Facebook von Menschen, die ihren Müttern danken, von Müttern, die sich gegenseitig einen schönen Muttertag wünschen.

Ich habe keinen Post von all den unzähligen Müttern gesehen, die von sich selber als Mutter mehr erhofft haben.

Mütter, die ihren Kindern mehr bieten wollten, als sie es am Ende taten. Mehr Freiheit, mehr Annehmlichkeiten, mehr Vater, mehr Geborgenheit, mehr Urlaub, mehr Bildung, mehr Liebe …

Mütter, die sich ihr Leben lang deswegen Vorwürfe gemacht haben, weil sie ihn ihren eigenen Augen als Mutter versagt haben.

Mütter, die nicht sehen, dass sie immer, immer, immer das beste getan haben, was ihnen möglich war.

Mütter, deren Anspruch an sich selber so hoch ist, dass sie ihm nie gerecht werden können.

Mütter, die durch ihr gelebtes schlechtes Gewissen Kinder heranziehen, die sie als Mutter genausowenig würdigen, wie sie sich und ihre Leistung selber würdigen.

Mütter, die sich als Versager sehen, weil ihre Kinder im Gefängnis sitzen, Drogen nehmen, von Zuhause weggelaufen sind, gestorben sind, die Schule geschmissen haben, nicht mit ihnen reden.

Mütter, die sich schworen, nicht dieselben Fehler zu machen, wie ihre eigene Mutter, dafür aber ihre eigenen Fehler machten.

Mütter, die sich diese Fehler nicht verzeihen können.

Mütter, die aus welchen Gründen auch immer überfordert sind und nicht wissen, wie sie ihre Situation zu ihrem eigenen Wohl und dem Wohle ihrer Kinder verändern sollen.

Mütter, die ihren Kindern in irgendeiner Weise Leid zugefügt haben und es bereuen.

Mütter, die sich, ihre Leistung und ihren Wert nicht sehen, nicht achten, nicht anerkennen.

All den Müttern wünsche ich von tiefstem Herzen, dass sie erkennen, dass sie sich selber lieben dürfen.

Zum Muttersein gehört so viel mehr, als eine perfekte Vorzeigemutter zu sein, wie auch immer die in ihren Augen aussieht – meist in vielen Dingen das Gegenteil von dem, wie man selber als Mutter war.

Ich wünsche uns Müttern, dass wir die Stärke haben, unseren Kindern vorleben zu können, was es bedeutet

… sich selber lieben zu können;

… die Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen;

… sicherzustellen, dass wir glücklich sind;

… unsere eigenen Grenzen zu erkennen und für sie einzustehen.

Nur so lernen unsere Kinder genau das. Sie leben das, was wir ihnen vorleben. Egal, was es ist.

Es ist nie zu spät, damit anzufangen. Lass Dich nicht davon irritieren, wenn sie Dich als egoistisch bezeichnen, beschimpfen, ignorieren, etc.

Du bist wichtig.

Nur wenn Du glücklich bist, kannst Du ihnen vorleben, wie es ist, glücklich zu sein.

Nur wenn Du Dich selber achtest, werden sie lernen, Dich und sich selber zu achten.

Nur, wenn Du Deine Grenzen kennst und sie wahrnimmst, zeigst Du Deinen Kindern, dass auch sie Grenzen haben, die niemand übertreten darf.

Nur wenn Du für Dich selber einstehst, lernen Deine Kinder, für sich selber einzustehen.

 

Mögest Du die Liebe spüren, die ich für Dich empfinde und mögest Du die Kraft haben, Dich genauso zu lieben und diese Liebe zu leben, das wünsche ich Dir

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