Monthly Archives: März 2017

Mach Dich auf

Du bist hier auf der Erde, um Freude zu erfahren.
  Abraham Hicks
 
Ist Dir auch mal aufgefallen, wie sehr Gefühle die Welt regieren, auch Deine Welt?
Meist sind es negative Gefühle, allerdings eher das, was obendrauf schwimmt. Dinge, die uns im Augenblick beschäftigen, die unser Ego beschäftigen. Wir gehen unseren tiefen Gefühlen meist aus dem Weg. Da sitzt aber die Heilung. Ich möchte Dir ein Beispiel aus meinem eigenen Leben geben.
 
 
Ich habe vier wunderschöne, sehr willensstarke und kluge Töchter. Die älteste ist 27, die jüngste 19. Ich konnte ihnen in ihrer Kindheit und Jugend nicht die Liebe geben, die sie brauchten. Nach Außen hin, weil ich 16-18 Stunden pro Tag gearbeitet habe und das an sieben Tagen die Woche. Ich arbeitete von zu Hause, das heißt, ich war körperlich anwesend, allerdings emotional nicht.
 
Eine Szene ist mir sehr stark in Erinnerung. Ich unterhielt mich vor ein paar Jahren mit einer meiner Töchter und sie sagte mir, dass sie mich nie hat weinen sehen. Nur ein mal, als sie nachts wach wurde, kurz nachdem meine Mutter starb. Sie kam runter und sah mich weinend am Tisch sitzen. Selbst das gab mir damals nicht zu denken. „Ist halt so, ich weine nicht wirklich, außer bei traurigen Filmen“, dachte ich mir.
 
Vor drei Jahren dann bekam der von mir nicht wahrgenommene Panzer durch eine Frage und eine von mir getroffene Entscheidung einen Riss:
 
Mir begegnete die Frage:
Was war der Schmerz, der Dich am tiefsten geheilt hat?
 
Ich ließ diese Frage auf mich wirken und dachte drüber nach. Ich wusste auf einmal, dass es ein Schmerz ist, den ich ganz tief fühlte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wo er herkam. In diesem Moment traf ich die Entscheidung, mir diesen Schmerz näher anzuschauen, ihn nicht mehr als Hintergrundprogramm laufen zu lassen. Ich schrieb sofort eine E-Mail, um einen Termin zu einem Beratungsgespräch zu machen. In der Sekunde, als ich auf „Senden“ klickte, fiel eine zentnerschwere Last von mir ab. Das merkte ich dadurch, dass ich total leicht und fröhlich war. Ich hatte total gute Laune, als wäre das Dämmmaterial verschwunden, das auf meiner Gefühlswelt lag. (Und das Gefühl hielt (und hält) auch noch an! Sicher, es gibt auch für mich Zeiten, in denen ich abhänge, mir Gedanken mache. Aber die Zeiten, die ich in diesem Tal verbringe, sind immer kürzer geworden, und verkürzen sich immer noch.)
 
Das war der Anfang meiner Reise in mein Inneres. Es hat sich viel gezeigt, und zeigt sich immer noch. Schichten, um Schichten. Aber ich fühle jetzt wieder. Je weniger Schmerz übrig ist, desto mehr Platz ist für liebe und Freude und Leichtigkeit. Dieselbe Tochter kommentierte das neulich damit, dass ich jetzt „anfälliger für Gefühle“ sei. 🙂 Ja, bin ich, und das hat mein ganzes Leben verändert.
 
 
Ich möchte, dass jeder Mensch wieder anfälliger wird für Gefühle. Dass sich jeder seinen Schmerz anschaut, um ihn loszulassen, und nicht wie eine Trophäe oder eine Fahne hochhält, weil man sich mit dem Schmerz so identifiziert hat, dass man gar nicht wüsste, wer man ohne diesen Schmerz ist.
 
Jeder, der andere in irgendeiner Art und Weise verletzt, über sie richtet, sie verurteilt, ausnutzt etc. trägt diesen Schmerz in sich.
Jeder, der sich über alles und jedes beschwert, fühlt diesen Schmerz und kann ihm nur so Ausdruck verleihen.
 
Manche kennen ihn und wollen sich nicht trennen, manche kennen ihn nicht und wissen nicht, dass sie sich von etwas trennen können.
 
Wir sind hier, um Freude zu empfinden, um zu lieben, um Leichtigkeit zu leben. Das ist der Sinn unseres Lebens. Und immer, wenn wir unserem Seelenpfad folgen, führen wir diese Leichtigkeit und diese Freude in uns.
 
 
Was ist mir Dir? Was ist der Schmerz, der Dich am tiefsten geheilt hat? Hast Du Dich ihm gestellt?
Bist Du bereit, Dich ihm zu stellen und ihn in absoluter Freude, Leichtigkeit und Hingabe ans Leben zu wandeln?
 
Mögest Du Dich öffnen und Dich auf Deinen Weg machen, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Fliegen

Fliegen.

Träumst Du auch manchmal vom Fliegen?
Davon, allem Schweren zu entkommen?
Das Gute am Fliegen ist, dass man Dinge
von einem anderen Blickwinkel aus sieht.
Dazu muss man nicht unbedingt fliegen.
(Was diejenigen freuen wird, denen fliegen
nicht wirklich am Herzen liegt).
Um dem Schweren zu entkommen,
braucht es nur einen anderen Blickwinkel,
den auf das Leichte.
Beides ist immer da.
Auf was Du Dich auch immer konzentrierst,
wird sich vermehren.
Wenn Du Dich auf etwas konzentrierst, was Dir Leichtigkeit bringt,
wird sich davon das Schwere nicht auflösen,
aber es wird immer leichter.
Mach mal.
Regelmäßig.

Mögest Du Deinen Blickwinkel stets ändern können, um Dir das Leben leichter zu machen, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Verbunden

Verbunden.

Spürst du diese Verbundenheit, dieses Getragensein?
Manchmal fällt es uns leichter, sie zu spüren, dann wieder schwerer.
Gerade, wenn die Sorgen uns zu erdrücken scheinen, spüren wir sie meist nicht.
Aber gerade dann ist es wichtig, sich mit ihr zu verbinden.
Mit der Liebe, die uns alle umgibt.
Denke an etwas, was Du aus tiefstem Herzen liebst, reine Liebe. Gehe mit jeder Zelle in dieses Gefühl, bade darin. Stelle Dir vor, dass Du dann aus dem Wasser kommst, und von Kopf bis Fuß in Liebe eingehüllt bist.
Nimm dieses Gefühl mit in Deinen Alltag.

Mögest Du immer von Liebe umgeben sein, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Intention

Intention.

Passiert es Dir auch,
dass egal, welche Intention Du hast,
Dein Gegenüber Dich missversteht?
Weißt Du was?
Das ist nicht Dein Problem.
Mach es nicht zu Deinem.
Wenn Deine Intention der Liebe entspringt,
dann ist das alles, was zählt.
Du bist nicht für die aktiven Filter Deines Gegenübers verantwortlich.
Nimm es nicht persönlich.
Rechtfertige Dich nicht.
Entweder wird er es verstehen oder nicht.
Lass los und bleibe bei Dir.

Mögest Du Dir Deiner Intention immer bewusst sein und Du in Dir selber gestärkt sein, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Vergebung

 

Vergebung.

Wem oder was kannst Du nicht vergeben?
Weißt Du, dass das die größte Blockade in Deinem Leben ist?
Nur für den Fall, dass Du Dich gewundert hast, warum nix geht.
Wenn es mit Vergebung nicht klappt, segne die Menschen,
denen Du nicht vergeben kannst.

Damit billigst Du nicht, was geschah.

Segne sie, segne Dich und segne alle, die Zeuge waren.
Tue es immer wieder, bis Du spürst, wie sich etwas in Dir verändert.
Sei es Dir wert.

Mögest Du die Kraft der Vergebung und des Segnens hautnah erleben, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Blühen

Blühen.

Weißt Du, dass Deine Knospen nur darauf warten,
von Dir freigelegt zu werden?
Darauf, dass Du alles wegschneidest,
was in ihrem Weg ist
und ihnen Wasser und Dünger gibst?
Für manche Deiner Knospen wirst Du noch alte Erde abtragen müssen,
damit sie wieder die Sonne sehen können.
Frühling steht vor der Tür.
Echt höchste Zeit,
dass all Deine Knospen voll erblühen können.

Mögest Du schon bald in voller Blüte stehen, das wünsche ich uns.

Wort des Tages: Ring

Ring.

Ringe sind starke Symbole.
Symbole der Einheit.
Lasst uns Ringe bilden.
Ringe der Liebe.
Ringe des Mitgefühls.
Ringe des Friedens.
Lasst diese Ringe Heimatorte umspannen,
Bundesländer,
Länder,
Kontinente,
die ganze Erde.
Lasst uns unsere Hände ausstrecken
und einander reichen,
um diese Ringe Wirklichkeit werden zu lassen.

Mögen immer mehr Menschen die Stärke der Gemeinschaft spüren und verbreiten, das wünsche ich uns.