Monthly Archives: Februar 2017

Wort des Tages: Sinn

Sinn.

Über Sinn und Unsinn wurde schon viel gesagt und geschrieben.
Was Du Dir jederzeit vor Augen führen solltest,
ist, dass alles Gesagte und Geschriebene sehr subjektiv ist.
Was für den einen Sinn macht, kann für den nächsten totaler Unsinn sein.
Lass Dir also nicht einreden, dass etwas für Dich Sinn macht.
Was für Dich Sinn macht und was nicht, weißt nur Du alleine.
Doch, Du weißt es.
Gehe in Dich.
Werde ruhig.
Und höre auf Dein Herz.
Das ist das Einzige, was immer Sinn macht.

Mögest Du immer Deinem Herzen folgen, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Damenhaft

Damenhaft.

Klingt ja direkt schon sehr einschränkend.
Wir haben ein sehr starres Bild darüber,
wie sich eine Dame zu verhalten hat.
Sehr strikt, sehr viele Benimmregeln.
Wo bleibt der Spaß, die Ausgelassenheit, das Selbst?
Sobald starre Vorschriften Dein wahres Selbst verdecken,
ist es Zeit, das Weite zu suchen.
Das ist auf Dauer nichts, was Dich glücklich machen wird.
Ganz egal, wie viel Menschen anerkennend über Dich sagen,
wie damenhaft Du Dich doch gibst.

Mögest Du Dir immer genügend Zeit und Platz für Dich einräumen, das wünsche ich Dir!

Wort des Tages: Arbeitslos

2017-02-14_Arbeitslos

Arbeitslos.

Es ist nicht Dein Los, immer zu arbeiten.
Arbeiten an sich ist nicht Dein Los.
Du bist hier, um mit Deinem Wirken Dir und anderen zu helfen.
Wenn Du die Arbeit los bist, sei froh.
Denn Arbeit hat immer einen Beigeschmack von Bemühung, von Schwere.
Wenn Du Dein Wirkungsfeld gefunden hast,
tust Du das, was Du tust, gerne.
Es macht Dir Spaß und Du hast Freude dran.
Wenn Du schon mit einem schlechten Gefühl aufwachst,
weil Du arbeiten gehen musst, bist Du nicht am rechten Ort.

Mögest Du Dein Wirkungsfeld finden und es Dir dort nie langweilig werden, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Anstand

2017-02-13_Anstand

Anstand.

„Der Anstand gebietet es.“
Sagt wer jetzt genau?
Das einzige, was irgendwas zu sagen hat, was Dich anbelangt,
ist Dein Herz.
Das Herz kann gebieten.
Komischerweise ignorieren wir unser Herz öfter,
als dass wir den Anstand ignorieren.
Das Herz sagt uns, was gut für uns ist.
Der Anstand sagt, was gut für die Anderen ist.
Das heißt nicht, dass Du die Wünsche anderer ignorieren sollst.
Tue es dann, wenn Du Dich dafür verbiegen müsstest.

Mögest Du immer für Dich gerade stehen, das wünsche ich Dir!

Wort des Tages: Wirklich

2017-02-10_Wirklich

Wirklich.

Weißt Du was Liebe ist?
Wirkliche Liebe?
Die Art, die nicht hinterfragt,
die nicht fordert,
die keine Ansprüche stellt,
keine Bedingungen?
Wann hast Du sie zuletzt gegeben?
Richtig:
Wer gibt, dem wird gegeben.
Du kannst von niemandem bedingungslose Liebe erfahren,
wenn Du sie nicht selber geben kannst.
Am einfachsten ist die Liebe zur Natur.
Zum Sonneuntergang.
Die Liebe zu einem Haustier.
Immer dort, wo Du Du sein kannst, ohne Dich zu verstellen, da ist die Liebe zu Hause.
Wirklich.

Mögest Du wahre Liebe erfahren, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Beweggrund

2017-02-09_Beweggrund

Beweggrund.

Brauchst Du einen Grund, um Dich zu bewegen?
Wessen Grund ist es?
Und in welche Richtung bewegst du Dich dann?
Die einzig wahre Richtung ist die hin zu Deinem Weg bzw. weiter auf Deinem Weg.
Der einzig motivierende Grund ist, auf Deinen Weg zu kommen oder Dich darauf zu bewegen.
Wenn Du auf Deinem Weg bist, handelst Du automatisch auch für andere.
Aber wenn Du für andere handelst, bist Du nicht automatisch auf Deinem Weg.

Möge Dein Beweggrund immer integer sein, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Entwirren

2017-02-08_Entwirren

Entwirren.

Verwirrt sind wir öfter mal.
Das Bild ist sehr präsent.
Aber wer kümmert sich schon darum, sich wieder zu entwirren?
Dabei kann es so einfach sein.
Jede Verwirrung lässt sich lösen.
Das klappt aber immer erst dann, wenn man locker lässt.
Ist der Faden stramm, ist er unbeweglich.
Lockert man ihn ein wenig, dann kann man ihn auch lösen.
Dasselbe gilt auch für Energiefäden.
Manche muss man aber gar nicht lösen.
Manche kann man auch einfach entknoten.

Möge Deine Energie in friedlichen Bahnen verlaufen, das wünsche ich Dir.

Segnen bis die Liebe kommt

segen

Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.
Jesus von Nazareth
 

 

 
Ich hörte heute Morgen ein Interview mit Gregg Braden. Darin sprach er darüber, Ereignisse und Menschen, die einem Schmerzen zufügten, so lange zu segnen, bis das Herz vor Liebe zu ihnen überquillt.
 
Ein radikales Prinzip. Aber ein sehr effektives.
 
Das erinnert mich auch an etwas, was ich neulich las:
 
Es gibt einen afrikanischen Stamm namens Babemba, bei denen es Usus ist, Stammesmitglieder, die verantwortungslos oder unsozial gehandelt haben, auf den Dorfplatz zu bitten. Dort stehen die anderen Angehörigen dieses Stammes in einem Kreis um diese Person herum. Jedes einzelne Mitglied dieses Stammes teilt seine Erinnerungen an das, was die Person in der Mitte schon alles Positives geleistet hat. Alles, was zeigt, was und wie viel Gutes in ihr steckt. Dabei wird nur die Wahrheit gesprochen, nichts ausgeschmückt oder beschönigt. Die Versammlung dauert so lange, bis wirklich restlos alles Positive gesagt wurde. Am Ende wird gefeiert.
 
Einfach schön. Hier in unserer westlichen Kultur allerdings so leider momentan nicht wirklich umsetzbar.
 
Also zurück zu Gregg Braden.
 
Der aktuelle amerikanische Präsident kam mir in den Sinn. Was wäre, wenn wir anfangen würden, ihn so lange zu segnen, bis uns das Herz vor Liebe zu ihm überquillt?
 
Ist das überhaupt machbar?
 
Bestimmt, aber vielleicht sollten wir mit etwas Leichterem anfangen. 🙂 Mit dem Autofahrer, der uns die Vorfahrt genommen hat. Oder mit dem Kollegen, der uns geärgert hat. Oder mit dem Hund des Nachbarn, der einfach nicht aufhört zu bellen.
 
 
Wende das Prinzip doch auch mal an und lass uns in den Kommentaren wissen, wie es Dir damit ergangen ist.
 

Wort des Tages: Wesentlich

2017-02-07_Wesentlich

Wesentlich.

Was ist das Wesentliche für Dich in den Dingen, die Du tust?
Ist es Dir wichtig, dass Du dafür Anerkennung erhältst?
Ist es wichtig, dass Du mit Dir im Reinen bist,
dass Du Dir abends ins Gesicht schauen kannst?
Ist es Dir wichtig, dass andere glücklich sind?
Was ist es, was Dich antreibt?
Aus welchem Antrieb heraus triffst Du Deine Entscheidungen?

Möge das Wesentliche immer öfter Dein eigenes Glück sein, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Wohlwollend

2017-02-06_Wohlwollend

Wohlwollend.

Willst Du Dein Wohl wirklich?
Oder tust Du nur so?
Wenn Du es wirklich willst,
lässt Du Dich von nichts davon abhalten,
Dich wohlzufühlen.
Ja, Du trägst Verantwortung.
Aber auch für Dich selber.
Es liegt in Deiner Verantwortung,
für Dein eigenes Wohl zu sorgen.
Das ist Dein Job.
Wenn Du Dir wirklich wohl willst,
dann nimmst Du Dir regelmäßig Zeit für Dich selber.
Kannst ja klein anfangen:
jede Woche eine Stunde.
Na, wie lange brauchst Du,
um jeden Tag mindestens für eine Stunde
etwas für Dich zu tun?

Möge Dir Dein eigenes Wohl so wichtig sein, wie das der anderen, das wünsche ich Dir.