Monthly Archives: Januar 2017

Wort des Tages: Zukunft

2017-01-19_Zukunft

Zukunft.
„Zukunftsvorsorge“ wird vor allem von Versicherungen propagiert.
Ist ja auch wichtig.
Überlebenswichtig.
Bevor Du Dich um die Zukunft sorgst,
egal ob Deine oder weltpolitisch gesehen,
halte inne.
Gut.
Nun schau, was Du tun kannst,
um Deine Zukunft zu garantieren.
Stimmt.
Nichts.
Aber Du hast es in der Hand,
Deine Gegenwart so erfüllt wie möglich zu gestalten.
Fang jetzt an.

Mögest Du Dein Jetzt so sorglos wie möglich gestalten, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Seelenheil

2017-01-18_Seelenheil

Seelenheil.
Ist Deine Seele heil?
Wäre zwar sehr schön, aber die Wahrscheinlichkeit
ist doch leider sehr gering.
Unsere Seele leidet, wann auch immer es uns nicht gut geht.
Wenn es ans „Eingemachte“ geht.
Die Seele ist das Eingemachte.
Aus ihr ist das Eine gemacht.
Deswegen ist es unsere heilige Aufgabe,
alles in unserer Macht stehende zu tun,
unsere Seele zu heilen.
Und wir sind viel mächtiger, als wir denken.
Vor allem, wenn wir mit unserer Seele Hand in Hand arbeiten.

Mögest Du Dir Deiner Macht bewusst sein, das wünsche ich Dir.

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Acht Schritte zum friedlichen Umgang mit Verzweiflung

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Geld ist im Allgemeinen ein Tabuthema. Man spricht einfach nicht drüber.

Am Dienstag letzter Woche kam es bei mir wie ein ausbrechender Vulkan hoch und ich schreibe drüber. Puh, einfach ist es allerdings nicht, darüber zu schreiben. Denn diese Zeilen sind nicht nur für mich, sie werden ja auch von anderen gelesen …

Der Tag und die Prozesse, durch die ich an diesem Tag ging, haben mir einiges abverlangt. Es gab zum Glück nur wenige Momente in meinem Leben (an die ich mich erinnern kann), an denen ich so verzweifelt war, wie am Dienstag.

Aber dieser Tag hielt viele Geschenke für mich parat. Hättest Du mich allerdings mitten in den Prozessen gefragt, was das Geschenk ist, hätte ich Dir mit Sicherheit irgendwas an den Kopf geschmissen. 🙂

Ich konnte ganz viele Denkmuster und Dramen loslassen, die noch in meinen Zellen gespeichert waren. Und ich kann Dir nun am Ende dieses doch recht langen Textes eine Zusammenfassung der Schritte bieten, die Dir helfen können, wenn Du mal verzweifelt bist.

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Seit einiger Zeit ist es finanziell sehr eng bei mir, um es vorsichtig auszudrücken, und die Situation spitzt sich momentan sehr zu. Am Dienstag Morgen bat ich in meinem morgendlichen Ritual den lieben Gott um mehr Klarheit. Ich hatte den Satz noch nicht ganz niedergeschrieben, als ich wusste, was gesehen werden wollte …

Ich wuchs in sehr armen Verhältnissen auf. Unter anderem äußerte sich das darin, dass ich im Alter von ca. 8-10 Jahren mit einem Brief in der Hand zum Tante-Emma-Laden geschickt wurde. In dem Brief bat meine Mutter darum, anschreiben zu dürfen. Ich gab den Brief also an der Kasse ab und stand dann vorne, auf eine Antwort wartend. Ich hatte da ewig nicht mehr dran gedacht.

Am Dienstag dann ploppte das hoch. Und mit der Erinnerung auch die Gefühle, die ich jahrelang verdrängt hatte, die sich aber aufgestaut hatten: die Erinnerung an das „Betteln“; das Gefühl von Mitleid, das mir von den Menschen im Tante-Emma-Laden entgegenschlug; das „Auf-mich-runterschauen“ – schon allein durch meine Größe bedingt; das Gefühl von Alleine- und Hilflossein.

Das hat mich erstmal richtig umgehauen. Ich habe Rotz und Wasser geheult.

Ich bin mit den besten Freunden gesegnet. Mit drei von ihnen bin ich in einer WhatsApp-Gruppe vereint. Sie schrieb ich in dem Moment an, berichtete ihnen von meinem Zusammenbruch. Ihre Reaktion, ihre Liebe, brachte mich erst mal wieder auf die Beine.

Ich hatte den Impuls, eine Karte aus dem Maria-Magdalena-Kartendeck von Jeanne Ruland und Marion Hellwig zu ziehen und zog „Körpergefühl“. Meine erste Reaktion war: „Was soll ich denn damit? Körperlich geht es mir gut, die Seele leidet!“. Dann las ich u. a. die Worte: „Der Körper ist der Tempel der Seele.“ Und „Dein Körper verfügt über enorme Selbstheilungskräfte.“ Ich wusste dann, was mir helfen würde, schnappte mir meine Hunde und ging knapp zwei Stunden im Wald spazieren. Der Spaziergang war sehr reinigend und hat noch einige andere „Nebenschauplätze“ dieses Prozesses gezeigt.

Wieder zu Hause angekommen, hatte ich den Impuls, erneut eine Karte zu ziehen. Diesmal aus dem Kartendeck von Doreen Virtue: „Loving Words from Jesus“. Es fielen mir zwei Karten entgegen, die mir Hoffnung und Frieden schenkten: „Mit Gott ist alles möglich.“ und „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“

Ich tauschte mich kurz mit meinen Freundinnen per WhatsApp aus. Dabei hatte ich den Impuls, ihnen zu schreiben, dass jede Einzelne von ihnen mir etwas zu sagen hat, was mir weiterhilft. Sie sollten es aber nicht über die Gruppe senden, sondern privat an mich, um sich nicht untereinander zu beeinflussen.

An diesem Punkt fühlte ich mich so emotional durch den Fleischwolf gedreht, dass ich mich spontan mitten am Tag hinlegte und knapp vier Stunden schlief.

Als ich wach wurde, hatte ich eine Antwort von zwei von ihnen. Eine hatte handfeste, reale Tipps, die ich dann teilweise auch sofort in die Tat umsetzte. Es tat gut, aktiv zu sein.

Die zweite half mir, in dem etwas von dem, was sie mir schrieb, mich weiter antriggerte und die nächsten Knöpfe drückte. Es hatte gar nichts mit dem zu tun, was sie sagte, sondern es zeigte mir eine weitere Schicht des Themas auf: Mein Glaube und mein Vertrauen in meinen Weg.

Okay, ich denke, ich muss noch ein wenig weiter ausholen.

Seit Juli bin ich als Coach selbstständig. Ohne Netz, doppelten Boden oder Nebenjob. Bis Ende des Jahres hatte ich noch so viele Ausbildungen und Seminare mitgemacht, dass ich gar keine Zeit gehabt hätte, mir einen Job zu suchen. Dann wurde das Geld aber immer enger.

Ich hatte aber immer das Gefühl, dass ich mir keinen Nebenjob suchen, sondern mich darauf konzentrieren sollte, mich mit meinem Wirken mehr zu zeigen. Das tat ich dann auch. Der Newsletter erscheint seit Mitte November, ich habe den 37-Tage-Kurs „Der Frieden in mir“ entwickelt und auch gestartet, das Wort des Tages erscheint nun auch auf Englisch, etc.

Aber all das hilft mir nicht bei meinen Fixkosten, geschweige denn bei den laufenden Kosten. Ich spürte wieder rein, was ich tun sollte. Wieder erhielt ich die Antwort: Kein Job. Ich habe andere blind reinfühlen lassen, selbst eine meiner Freundinnen, die sehr vehement die Meinung vertrat, ich solle mir einen Job suchen. Immer erhielt ich die Antwort: „Kein Job, tue das, wozu Du hier bist“. Und: „Vertraue“.

Dann erinnerte ich mich wieder an meine Wünsche, die ich Ende 2015 für das Jahr 2016 aussprach:

Bedingungslose Liebe und bedingungsloses Vertrauen.

Bedingungsloses Vertrauen, hm? Und dann wunderte ich mich, dass ich in einer Situation gelandet war, in der ich bedingungslos vertrauen muss? 🙂

Ich bin mit einem sehr großen Grundvertrauen gesegnet. Auch hatte ich immer wieder Zeichen und Botschaften „von oben“ erhalten, dass für mich gesorgt ist. Und das wärmte mein Herz auch immer und gab mir Kraft, weiterzumachen.

Und immer wieder kam ich an den Punkt, an dem mein Vertrauen scheinbar aufgebraucht war. Meist, nachdem ich meinen Kontostand betrachtete. Oder Mahnungen in der Post erhielt.

Oft half es entweder, mit meiner Freundin zu sprechen und mich so wieder auf das Vertrauen zu konzentrieren oder „oben“ um Hilfe zu bitten. Prompt erhielt ich wieder Zeichen oder Botschaften, die mir weiterhalfen. Meist wieder das Wort „Vertrauen“. Oder Bibelzitate wie „Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?“ (Matthäus 6, 26)“

Bis zum Dienstag. Da war Schluss mit Vertrauen. Das einzige, was an dem Tag vorherrschte, war tiefste Verzweiflung.

In diesem Gefühl der Verzweiflung las ich dann in den lieben Zeilen meiner Freundin etwas, was meinen Glauben an meinen Weg und die Führung von oben erschütterte. Durch diese Erschütterung wurde eine Stimme in mir laut, die mir sagte, dass ich mir das alles nur einbildete. So würde das nie was. Wer ich denn überhaupt sei, dass ich denke, dass ich anderen helfen könne und damit auch noch Geld verdienen.

An dem Punkt wusste ich, dass es Zeit für eine Entgiftung war. Ich ließ Badewasser ein, füllte es mit Totem-Meer-Salz und griff intuitiv nach einem Aromaöl, das ich dem Wasser hinzufügte: Pfefferminz.

Ich lag ca. eine Stunde im Wasser, döste ein wenig und ließ das Salz und das Öl ihre Wunder wirken. Anschließend duschte ich und stellte mir dabei vor, wie das Wasser all das Negative abspülte.

Freundin Nummer drei schickte mir anschließend ihren Impuls, der zeitlich nicht besser hätte kommen können. Sie erwähnte wieder Vertrauen: Vertrauen in mich und in das, was ganz tief in mir steckt.

Mittlerweile war es Mitternacht und ich ging ins Bett. Dort waren es dann hauptsächlich die Worte von Jesus, von Paul Ferrini in dem Buch „Stille im Herzen“ gechannelt, die mich dann wieder ganz abholten. Jetzt war ich auch wieder bereit, Fragen zu stellen und auf die Antwort des Universums zu hören.

Meine Bitte war erneut, mir Klarheit zu bringen, und auch Heilung. Ich bat darum, mir zu zeigen, was ich noch tun kann. Sofort kam die Antwort: Vertraue. Ich schrieb dann noch all meine Ängste in Bezug auf die Situation auf. Einfach, um sie mir im wahrsten Sinne des Wortes von der Seele zu schreiben.

Nachdem ich Gott noch für den Prozess dankte, und drei Mal „Befreie mich vom Leid“ aufschrieb , ging es mir wieder gut. Gut genug, um tief und fest zu schlafen.

Der Prozess ging seitdem noch in sehr gemäßigter Form weiter. An jedem Tag erhielt ich das Geschenk, das Geldthema von jeweils anderen Perspektiven aus anschauen zu können. Aber wirklich gemäßigt.

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Hier die Schritte und Hilfsmittel, die mir halfen, aus der Verzweiflung herauszukommen:

1. Rede darüber
Wenn Du Vertraute hast: Sprich mit ihnen. Hast Du keine, öffne Dein Herz und sei anderen ein Vertrauter. Bis dahin schreibe Dir auf, was Dich beschäftigt. Der Schöpfer ist ein erstklassiger Zuhörer.

 

2. Gehe in die Natur
Starke Emotionen verarbeite ich am besten in der Natur und durch körperliche Bewegung. Spazieren gehen, joggen, schwimmen etc.

 

3. Schlafe
Im Schlaf werden die Prozesse am besten und effektivsten verarbeitet. Der Schlaf ist Dein Freund.

 

4. Reflektiere
Wenn Dich Menschen oder Situationen antriggern, gehe dem auf den Grund. Was genau ist der Dorn, der in Deiner Seite steckt? Das was Dich erregt, ist Deine Wunde. Es hat nichts mit Deinem Gegenüber oder einer Situation zu tun. Was steckt dahinter?

 

5. Entgifte und entspanne
Baden ist immer gut. Duschen geht auch, vor allem, wenn Du Dir vorstellst, dass das Wasser alles wegspült, was Dir den Frieden geraubt hat. Du kannst Dir auch vorstellen, wie Du mit dem Wasser Deine Aura abspülst. Wenn Du badest, kannst Du dem Wasser Totes-Meer-Salz hinzufügen oder ein anderes basisches Salz. Natron geht auch. Aromaöle helfen auch. In meinem Fall verhalf mir die Pfefferminze zu mehr Klarheit.

 

6. Sprich mit Gott und bitte ihn auch um Hilfe
Nicht nur Neale Donald Walsh kann mit ihm sprechen, wir alle können das. 🙂 Stelle ihm Fragen und lausche der Antwort. Mir hilft es sehr, wenn ich schreibe und ihm dabei Fragen stelle. Oft kommt mir beim Schreiben schon eine Antwort. Aber ich habe Übung darin. 🙂 Du kannst auch Gespräche mit ihm führen. Übe es einfach immer und immer wieder. Suche täglich den Kontakt zu ihm. Danke ihm zum Beispiel für all die guten Dinge in Deinem Leben. Und sei es an manche Tagen einfach nur, dass Du ein Dach über dem Kopf hast. Manchmal reicht es einfach nicht zu mehr, und das ist okay.

Wenn Du Hilfe brauchst, bitte Ihn und die geistige Welt um Hilfe. Sie können erst helfend eingreifen, wenn wir darum bitten. Freier Wille und so. 🙂

 

7. Sei sanft zu Dir
Prozesse wollen nicht nur gefühlt, sondern auch integriert werden. Sei dabei sanft und liebevoll zu Dir und gönne Dir Zeit und schaffe Dir den Raum, den Du dazu brauchst.

 

8. Achte die Zeichen und Impulse
Immer ganz wichtig, aber speziell, wenn es Dir richtig schlecht geht: Du erhältst immer Zeichen. Sei es in Form von Liedern; Worten, die Dir entgegenspringen; etwas, was Du auf Facebook siehst; ein Gespräch; etwas im Fernsehen usw. … Sei offen dafür. Und folge Deinen Impulsen. Nein, damit meine ich keine Impulskäufe. 🙂 Höre auf Deine innere Stimme.

 

Zum Abschluss noch ein paar Worte und einige Links zu Orakelkarten

Ich liebe Karten und habe ganz unterschiedliche Decks. Ich habe eine besondere Beziehung zu Karten. Sie helfen mir immer weiter und ich wurde auch schon „von oben“ mit einigen Legemethoden beschenkt.

Wenn Dir beim Mischen schon Karten entgegenfallen, stecke sie nicht zurück ins Deck, die wollen zu Dir. 🙂

Wenn Du keine Karten hast, gibt es auch verschiedene Webseiten, auf denen Du Karten ziehen kannst.

Jeanne Rulands Krafttier-Orakel:

http://www.shantila.com/orakel.html

Alana Fairchild ist Australierin, daher ist ihre Webseite Englisch. Aber ihre Karten sind sehr machtvoll. Hier kannst Du aus drei verschiedenen Decks wählen:

http://alanafairchild.com/online-oracle/

Was mir in dieser Woche sehr geholfen hat, die allgemeinen Energien zu verstehen, und somit meinen Tag besser zu meistern, waren die Videos von Gregory Scott. Er ist Brite, Astrologe und veröffentlicht täglich eine Kartenlegung auf YouTube. Als ich am Mittwoch die Legung der Karten für Dienstag sah, war ich von ihm und seinem Wirken total überzeugt. Auch die astrologische Wochen- und Vollmondvorschau war sehr akkurat. Er ist sehr authentisch und ich kann ihn nur empfehlen, wie Du merkst. 🙂

Du findest ihn hier:

https://www.youtube.com/user/tarotastrology

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Und nun Du:

Was hilft Dir, aus tiefer Verzweiflung zu kommen?

Mit welche Karten arbeitest Du am liebsten?

Möge die Zeit, die Du in tiefer Verzweiflung verbringst, immer kürzer werden, das wünsche ich Dir.

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Wort des Tages: Faden

2017-01-17_Faden

Faden.
Wie oft lassen wir den Faden fallen oder verlieren ihn.
Manchmal nehmen wir ihn wieder auf, manchmal nicht.
Das heißt aber nicht, dass er dann weg ist, der Faden.
Seine Energie auch nicht.
Sie ist noch da.
Aber halt nicht bei uns, sondern im Faden.
Dir fehlt sie dann.
Wenn Du den Faden später wieder aufnimmst,
können da noch andere Energien drankleben.
Auch nicht immer hilfreich.
Und ist das überhaupt Dein Faden, oder gehört er jemand anderem?

Mögen Deine Fäden immer ordentlich aufgerollt sein, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Jenseits

2017-01-16_Jenseits

Jenseits.
Jenseits aller Vorstellungskraft liegt das Potenzial, das in Dir steckt.
Es sprudelt dort munter vor sich hin.
Was Du tun kannst, damit Du hier auch was davon hast?
Höre auf Deine innere Stimme.
Das Potenzial klopft ständig an.
Du überhörst es aber oft oder öffnest die Tür nur einen Spalt.
Es wird Zeit, dass Du die Türkette abnimmst und eine Brücke zum Jenseits schlägst.

Mögest Du Deinem Potenzial den roten Teppich ausrollen, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Integer

2017-01-13_Integer

Integer.
Wie integer bist Du Dir gegenüber?
Du weißt, wozu Du hier bist.
Du weißt, Selbstliebe gehört mit dazu.
Du weißt, was Dich verletzt.
Und lässt es trotzdem geschehen.
Du allein trägst die Verantwortung für Dein Leben.
Oder auch nicht.
Es mag zuerst leichter scheinen, sie abzugeben.
Aber schau Dich an.
Sieh den Schmerz.
Sieh die Abgeschnittenheit.
Ist es das wert?

Mögest Du Deine Integrität auf Dich selber ausdehnen, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Wahrnehmen

2017-01-12_Wahrnehmen

Wahrnehmen.
Wir nehmen so vieles wahr
und gleichzeitig so wenig von dem,
was wirklich wahr ist.
Wir nehmen die Verletzungen wahr,
die uns ein anderer Mensch zufügt,
und verurteilen ihn dafür.
Wir sehen aber nicht die Ereignisse,
die ihn so reagieren ließen.
Wir sollen und dürfen uns vor Übergriffen schützen,
das ist wahr.
Und wir dürfen uns gleichzeitig immer fragen,
was ein Mensch erlebt haben muss, um so zu handeln.

Möge die Liebe immer Dein Anker sein, das wünsche ich Dir.

Von der Intuition

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Wie hältst Du es mit Deiner inneren Stimme?
 
Meine sagte mir immer öfter in letzter Zeit, dass wir alle unsere innere Stimme mehr schulen sollen. Dann meldete sich letzte Woche das Wort „Intuition“ als Wort des Tages. Und als ich nachfragte, über was ich denn im Newsletter schreiben soll, war ich nicht überrascht, dass als Antwort „innere Stimme“ kam.
 
Ich erlebe ständig selber, wie viel einfacher das Leben ist, wenn ich auf sie höre und auch die Zeichen sehe und deute, die das Universum mir schickt.
 
Das kann ganz großes Kino sein, es kann aber auch etwas sein, was leicht zu überhören ist.
 
Das erste Mal unüberhörbar auf sich aufmerksam gemacht hat sich meine innere Stimme, während ich mit meinen Hunden spazieren ging. Es war meine normale Hunderunde, die inmitten durch Felder hindurch führte. An diesem Abend sah ich, dass ein Getreidefeld abgeerntet worden war. Ich war ganz traurig, als ich die Stoppeln sah. Auf einmal vernahm ich die Worte:
„Sei nicht traurig. So wie Jesus geben auch wir unser Leben gerne für die Menschen.“
 
Ich war total perplex, denn ich konnte mir diesen Satz nicht durch eigenes lautes Denken erklären.
 
Das war der Anfang.
 
Ich nahm immer wieder mal an Meditationsveranstaltungen teil und dachte häufig, ich sei „nicht gut genug“, weil andere nach der Meditation erzählten, was sie alles gesehen hatten. Manche sogar ganze Filme. Ich sah meistens nichts. Ich fühlte mehr. Manchmal nahm ich auch Farben wahr. Manchmal wusste ich auch einfach Dinge. Und oft war ich diejenige, die durch ihr lautes Schnarchen auffiel. 🙂
 
Die geistige Welt sorgte dafür, dass ich mich mehr und mehr mit ihr auseinandersetze. Sie schickte mir Menschen, die mir auf meinem Weg weiterhalfen. Einer dieser Menschen erwähnte das Arthur Findlay College in England: Das renommierte College, zu dem Menschen aus aller Welt reisen, um ihre medialen und heilerischen Fähigkeiten zu schulen und weiterzubilden.
 
Dort lernte ich dann unter anderem, dass jeder Mensch die geistige Welt anders wahrnimmt.
Die meisten sind hellfühlend. Sie fühlen eher, als dass sie sehen oder hören. Dazu gehört unter anderem auch der Geschmack- und der Geruchssinn. Dann gibt es diejenigen, die hellsichtig sind, die Hellhörigen und die Hellwissenden. Diese Menschen wissen einfach, dass etwas ist. So wie bei mir und dem Getreide: Ich habe die Worte nicht wirklich gehört, ich wusste, dass sie gesagt wurden.
Viele Menschen verwenden auch mehr als einen dieser Sinne. Ich zum Beispiel bin hellfühlend und hellwissend. Langsam sehe ich auch mehr und mehr, allerdings ist es noch eher so, dass ich einfach weiß, was sich mir zeigt.
 
Mediale Fähigkeiten hat jeder und man nutzt sie nicht nur im Kontakt mit Verstorbenen.
Wenn man seine medialen Fähigkeiten einsetzt, interagiert man mit Energie. Man fühlt sie, man hört sie, man weiß, dass sie da ist, man sieht sie. Und jeder tut es auf seine Art und Weise. Es gibt kein Richtig oder Falsch, kein Besser oder Schlechter.
 
Das Ding ist: Man nutzt sie sowieso ständig.
 
Wie oft bist Du in einen Raum gekommen und hast sofort gespürt, dass dicke Luft herrscht?
Yep, Du hast Deine medialen Fähigkeiten eingesetzt. Beim Visualisieren und Meditieren setzt Du sie auch ein.
 
Was das alles mit der inneren Stimme zu tun hat?
Die innere Stimme ist ein Aspekt Deiner medialen Fähigkeiten. Das heißt, Du kannst den Umgang mit ihr üben.
 
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Einige Möglichkeiten, wie Du selber üben kannst, möchte ich Dir hier vorstellen.
 
Zeichen von Verstorbenen
Wenn Du zum Beispiel Zeichen eines Verstorbenen bemerken möchtest, achte auf Kleinigkeiten: Federn, Münzen, schief hängende Bilder, etc.. Mein Bruder berichtete davon, dass er auf einmal überall Federn fand, nachdem unser gemeinsamer Bruder starb – auch auf seinem Wohnzimmertisch bei geschlossenem Fenster. Und seine einzigen Haustiere sind Hunde …
 
Seelische Hilfe
Wenn Du Dich seelisch nicht gut fühlst, gehe in einen Blumenladen und schau mal, welche Pflanze Dich anspricht. Die Energie der Blumen wirkt sehr sanft, liebevoll und heilend auf uns. Oft hilft es auch schon, sich entweder Bilder von Blumen anzusehen oder sich direkt mit der Energie der Blumen zu verbinden.
 
Auch die Natur will helfen.
Gehe in die Natur. Lenke Deine Aufmerksamkeit auf einen Baum, der Dich besonders anspricht, oder direkt auf den ganzen Wald, auf einen Vogel, auf einen See. Du kannst mit ihrer Energie Kontakt aufnehmen. Schicke dazu einfach einen liebevollen, sanften Gedanken in die gewünschte Richtung und achte darauf, was passiert. Achte wirklich auf alles. Gerade Tiere sind tolle Helfer. Schau mal, ob und welche Tiere Dir besonders auffallen.
 
Worte
Die Energie der Worte muss ich natürlich auch erwähnen. In meinen Texten zu den Worten des Tages wollen immer wieder Worte er-fühlt werden. Wenn Du zum Beispiel innerlich aufgewühlt bist, kannst du Dich mit der Energie des Wortes „Frieden“ verbinden. Entweder direkt, oder Du schreibst das Wort auf einen Zettel und stellst Dich darauf.
 
Sprich mit allem
Wenn Du auf einmal Schmerzen hast und du nicht weißt, wo sie herkommen, kannst Du Dich energetisch mit dem Schmerz verbinden. Frage ihn, warum er sich zeigt und was Du tun kannst, um ihn zu lindern oder ganz aufzulösen.
 
Du kannst wirklich mit allem sprechen, was Energie ist.
 
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Es gibt ja diesen Spruch: „Wenn Du auf ein Zeichen wartest, das ist es.“ Ich gehe ganz stark davon aus, dass Dich dieses Thema auch schon eine gewisse Weile begleitet. Höre auf die Zeichen und auf Deine innere Stimme.
 
Ich würde mich freuen, wenn Du in einem Kommentar von Deinen Zeichen und Erlebnissen mit der geistigen Welt berichten würdest.
 
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Mögest Du Deiner inneren Stimme mehr und mehr vertrauen, das wünsche ich Dir.
 

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Wort des Tages: Vermögen

2017-01-11_vermoegen

Vermögen.
Was vermagst Du zu tun?
Und woher weißt Du das?
Was ist mit all den Dingen, die Du noch nicht probiert hast?
Was hält Dich zurück?
Wachstum ist nur möglich, wenn Du an Deine Grenzen gehst.
Ja, es wäre schön, wenn man sich dort nicht so alleine fühlte.
Aber irgendwie muss ja sicher gestellt werden,
dass Du Deinen Erfolg auch wirklich Dir zuschreibst, oder?
Je mehr Du Dir zutraust,
je mehr eigene Grenzen Du überschreitest,
desto mehr wächst Dein Vermögen.

Möge die eigene Grenzüberschreitung Dein neues Hobby werden, das wünsche ich Dir.

Wort des Tages: Grundbedürfnis

2017-01-10_grundbeduerfnis

Grundbedürfnis.
Wie gut sorgst Du für Dich selbst?
Was sind Deine persönlichen Grundbedürfnisse?
Kommst Du Ihnen nach?
Genug Schlaf, Gemeinschaft, Spaß, Bewegung,
gute Ernährung, ein Job, der Dich erfüllt, Liebe,
Kontakt mit der Natur, geistige Herausforderungen.
Und am wichtigsten:
Was ist mit dem Kontakt zu Dir selber?
Der Kontakt zu Deinem Herzen?
Zu Deiner Seele?
Sobald Du wieder fühlst und Deine innere Stimme wahrnimmst,
kann Dein Seelenweg weitergehen.
Worauf wartest Du noch?

Möge Dein Herz sich öffnen und Du Deine Seele wieder hören, das wünsche ich Dir.