Monthly Archives: November 2016

Wort des Tages: Fluss

2016-11-18_fluss

Fluss.
Mal ist er reißend,
voller Energie,
voller Leben.
Dann wieder ruhig,
Kraft spendend,
Sicherheit bietend.
Es gibt auch Dürrephasen,
die das Flussbett austrocknen.
Wir kennen alle Phasen des Lebens,
in denen es uns im Sog der Ereignisse mitriss.
Phasen, in denen nichts passierte
und Phasen der Dürre.
Die Kunst besteht darin,
trotz momentaner Dürre
an die Existenz des Wassers
zu glauben.

Wort des Tages: Spirale

2016-11-17_spirale

Spirale.
Sie ist überall zu finden und zu spüren.
Oft merken wir ihren Einfluss gar nicht.
Vor allem in Situationen,
die sich wiederholen.
Immer und immer wieder.
Meist mit wechselnden Konstellationen
der Mitspieler und der Situation.
Aber immer mit derselben Lehre.
Bis wir die Lektion gelernt haben.
Bis wir nicht mehr Schüler sind,
sondern selber Lehrmeister.
Es liegt an uns, wie schnell wir lernen.
Und in welche Richtung der Spirale wir uns bewegen:
nach oben ins Leben,
oder nach unten in die Hoffnungslosigkeit.
Entscheide Dich für das Leben.
Jetzt!

Wort des Tages: Vertan

2016-11-16_vertan

Vertan.
Kein Augenblick ist vertan,
wenn er Dich in der Entwicklung weiterbringt.
Aber es reicht nicht,
immer nur theoretisches Wissen zu sammeln.
Folge Deiner Intuition und setze um,
was Du gelernt hast.
Bring in die Welt, was in Dir gereift ist.
Teile es mit anderen.
Dazu bist Du hier.
Sprich nicht nur drüber,
denke nicht nur dran.
Tue es.
Jetzt.

Wort des Tages: Annehmen

2016-11-14_annehmen

Annehmen.
Hat ganz viel mit Integration zu tun.
Und mit so vielem mehr.
Um etwas – oder jemanden – integrieren zu können,
müssen wir erst mal seine Anwesenheit anerkennen.
Egal, ob es um Liebe, Hilfe, seine eigene Größe,
Fremde oder politische Situationen geht
Der schnellste und transformativste Weg ist die Liebe.
Finde die Liebe in Dir, bitte sie um Hilfe.
Die Liebe zu Dir selber, zum Leben
oder die Liebe zu einem Tier,
einem Ort oder zur Natur.
Verbinde Dich mit diesem Gefühl der Liebe,
ganz egal, wie klein er sich anfühlt.
Schließe die Augen und sieh zu,
wie dieser kleine Punkt der Liebe immer größer wird,
bis er all das umhüllt, was Dich belastet.
Wiederhole dies mehrmals am Tag.
Du wirst sehen, dass es Dir immer leichter fallen wird.

Wort des Tages: Vision

2016-11-11_vision

Vision.
Welche Vision hast Du von Deinem Leben?
Lebst Du es fremdbestimmt?
Oder willst Du selber über Dein Leben bestimmen?
Willst Du es in die Richtung führen,
die sich für Dich richtig anfühlt?
Wenn Du an Deine Zukunft denkst,
beschleicht Dich Angst oder Freude?
Zieht sich alles in Dir zusammen
oder fühlst Du, wie Du Dich ausdehnst und weit machst?
Lebe Dein Leben!
Lebe Dein Potenzial!
Lebe Deine Vision!
Jetzt!

Wort des Tages: Glückselig

2016-11-09_glueckselig

Glückselig.
Das Glück Deiner Seele.
Es liegt nicht im Außen.
Das heißt Ereignisse,
auf die Du keinen Einfluss hast,
können das Glück Deiner Seele nicht steuern.
Was kann es dann?
Die Frage lautet eher:
Wer kann es?
Du. Nur Du alleine.
Du hast die Macht
und alle Werkzeuge in der Hand,
Dein eigenes Seelenglück und damit
Freude, Liebe und Leichtigkeit
in Deinem Leben zu realisieren.
Worauf wartest Du noch?

Wort des Tages: Zeigen

2016-11-08_zeigen

Zeigen.
Jetzt ist die Zeit, dass Du Dich zeigst.
In all Deiner Herrlichkeit,
mit all Deinen Fehlern, Macken und Eigenheiten.
Wie willst Du sonst die richtigen Menschen anziehen?
Diejenigen, mit denen zusammen Du glückliche Momente erleben kannst,
weil Du Dich nicht verstellst.
Diejenigen, die Dir dankbar sind,
dass sie genauso sein dürfen, wie sie sind.
Mit all ihren Fehlern, Macken und Eigenheiten.
Dazu musst Du ihnen zeigen, dass es okay ist,
Dich so zu zeigen, wie Du bist.
Einer muss den ersten Schritt tun.
Warum nicht Du?

Wort des Tages: Größe

2016-11-07_groesse

Größe

Uns fällt es oft noch schwer, das Wort „Größe“
in Zusammenhang mit uns selber zu sehen.
Doch genau darum geht es in unserem Dasein:
unsere eigene Größe zu sehen, anzuerkennen und zu feiern.
Das heißt nicht, dass man sich besser oder größer fühlt als andere.
Denn – und darin liegt der Schlüssel – es geht nicht darum,
sich mit anderen zu vergleichen – noch nicht mal mit Dir selber.
Es gilt anzuerkennen, was ist.
Ohne Bewertung.
Wir wehren uns immer dagegen,
uns in Formen pressen zu lassen.
Zu Recht.
Formen, die uns von anderen aufgestülpt werden,
sind meist zu eng.
Sie drücken und kneifen und passen einfach nicht.
Aber: Es gibt eine Form, in die es gilt,
sich hinein auszudehnen:
Deine eigene Form.
Dein riesiges Maß an Möglichkeiten und Fähigkeiten,
mit dem Du in dieses Leben kamst.
Sie ist groß, sogar riesig.
Diese Form enthält alles:
alle Träume, alle Wünsche, alle Möglichkeiten.
Und den Weg, all das zu leben.
All Dein Potenzial zu leben, Deine Größe zu leben.
Du darfst Dich in ihr nach Herzenslust ausdehnen.
Und ja, wenn Du erst mal erkennst,
dass die Grenzen, die Du Dir bislang selber gesetzt hast
bzw. die Grenzen anderer, die Du bislang anerkannt hattest,
nicht in Stein gemeißelt und überwindbar sind …
dann fängt das Leben erst richtig an, Spaß zu machen.
Genieße es mit jeder Zelle!

Wort des Tages: Wollen

2016-11-04_wollen

Wollen.
Jedes Mal, wenn wir etwas wollen, wenn wir einen Wunsch äußern,
egal ob bewusst oder unbewusst,
ist es so, als würden wir wie Spiderman unseren Energiefaden auf unser Ziel werfen.
Wenn wir nun der Energie folgten, könnten wir so die Gunst der Stunde nutzen,
um unser Ziel zu erreichen.
Oft lenken wir aber unsere Energie auf ein Ziel
und lassen keine weitere Handlung folgen.
Mal haben wir gar nicht bewusst das Ziel anvisiert,
mal reden wir uns ein, wir können es sowieso nicht erreichen.
Dann wieder lassen wir uns den Wunsch von anderen ausreden
oder wir geraten ins Stolpern ob der vielen Fäden, die wir ausgeworfen haben.
Halte inne und schau Dich um.
Mach Dir bewusst,
was Du willst und was Du nicht willst
und lenke all Deine Energie
auf das, was Du willst.
Dann realisiere Deine Wünsche,
einen nach dem anderen.
Schritt für Schritt.
Fang jetzt an.
Nutze die Gunst der Stunde.

Wort des Tages: Tiefe

2016-11-03_tiefe

Tiefe.
Von vielen gefürchtet, oder zumindest argwöhnisch betrachtet.
Nicht allzu viele Menschen wollen irgendwas in der Tiefe betrachten.
Tief.
Assoziierte man bislang mit dunkel, düster und gefährlich.
Aber schauen wir uns doch mal an, was sich momentan an der Oberfläche tummelt:
Angst, Missgunst, Terror, Depression in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen.
Wenn all das schon oben schwimmt, was verbirgt sich darunter?
Je tiefer man gräbt, desto näher kommt man an den Kern der Sache, der Essenz von allem:
Liebe.
Manche haben viele Schutzschichten um ihren Kern angehäuft, weil sie tief verletzt wurden.
Mit jeder neuen Schicht sah man das Strahlen der Liebe weniger.
Aber gleichzeitig wuchs der Wunsch
nach Liebe, nach Aufmerksamkeit, nach Anerkennung
und fand dadurch Ausdruck in hass- und furchterfülltem Verhalten
gegen sich selbst und andere.
Es ist Zeit umzukehren
und den Weg zum eigenen Licht wieder freizuschaufeln.
Warum warten?