Monthly Archives: April 2016

Wort des Tages: Fluss

2016-04-30_Fluss

Fluss.

Im Fluss sein.

Fließen.

Fließen lassen.

Tränen fließen lassen.

Befreiung.

Wieder im Fluss sein.

Gefühle.

Gefühle wieder spüren.

Im Fluss sein.

Danke.

Wort des Tages: Gott

2016-04-28_Gott

Gott.

Gott sei Dank.

Oh, Gott.

Gütiger Gott.

Vater unser.

Ja, er ist unser Vater. Unser aller Vater.

Er ist auch mal streng. Aber immer nur dann, wenn wir wie bockige Kinder nicht sehen, dass der Weg, auf dem wir uns befinden, nicht gut für uns ist, ihn aber trotzdem mit aller Gewalt weitergehen.

Weil wir das schon immer so gemacht haben.

Weil wir den anderen Weg nicht sehen.

Weil wir mit unserem Verhalten jemanden bestrafen wollen.

Dann kommt Gott in seiner Güte und weist uns den Weg.

Erst sanft.

Dann etwas vehementer.

Dann so, dass wir nicht mehr ignorieren können, dass der Weg, den wir eingeschlagen haben, so nicht der richtige sein kann.

Gott sei Dank.

Wort des Tages: Zeit

2016-04-27_Zeit

Zeit.

Warum jagst Du sie?

Sie hat Dir doch gar nichts getan!

Bleib doch mal stehen.

Dann kommt sie von ganz alleine zu Dir.

Es ist an der Zeit.

Wort des Tages: Jesus

2016-04-26_Jesus

Jesus.

Er war in erster Linie ein Mensch.

Er hatte mit Religion nichts am Hut.

Er hatte einen ausgeprägten Sinn für Humor.

Er liebte alle Lebewesen, seine Familie, sein Leben.

Aber er liebte uns mehr.

Dich. Mich.

Weil er damals starb, wie er starb, ist heute Heilung möglich.

Deine. Meine.

Wir müssen es nicht verstehen.

Wir können es nicht verstehen.

Aber wir können es geschehen lassen.

Nichts würde ihn glücklicher machen.

Wort des Tages: Götterfunkeln

2016-04-24_Götterfunkeln

Götterfunkeln.

Wann immer Du etwas wagst;

übermütig bist;

voller Freude;

voll ansteckender Leichtigkeit;

über Deinen eigenen Schatten springst;

                                                                                                      einen neuen Blickwinkel wahrnimmst;

                                                                                                       eine Eingebung hast,

                                                                                                       das ist Dein persönliches

                                                                                                       Götterfunkeln.

Wer ich bin

Diese Woche kamen endlich die ersten Socken. Ich war total aufgeregt. Ein Paar hatte schwarze Stellen, die behielt ich also direkt für mich und zog sie auch am nächsten Tag an.

Selbstwert

 

Hm. Ich freute mich auf einen Tag mit gesteigertem Selbstwert und spürte ständig zu meinen Füßen. Kribbelte es da nicht schon?

Der Tag nahm seinen Lauf. Das meiste, was ich an diesem Tag anfasste, klappte nicht. Menschen, die ich anschrieb, antworteten entweder nicht, oder vertrösteten mich. Die Telefonate, die ich führte, waren entweder regelrecht negativ oder hinterließen einen schalen Geschmack im Mund.

Meine Laune ging mehr und mehr in den Keller. Und dementsprechend gelaunt wurde ich am nächsten Tag wach. Ich reflektierte über den vergangenen Tag und wusste auf einmal, dass das die Socken sind. Dass sie mich an meine Grenzen bringen, um mir das Thema Selbstwert auf eine andere Art näher zu bringen.

 

Also zog ich die Socken direkt wieder an.

 

Und es ging weiter.

Ich wurde gefordert in meiner Rolle als Mutter, als Schwester, als Tochter, als Verlobte, als Freundin, als Unternehmerin.

So dass wirklich nur noch die Essenz meiner selbst übrig war. Mein Selbst-Wert. Ohne das, was ich für andere als Mutter, Schwester, Tochter, Verlobte, Freundin oder Unternehmerin tue oder bin. All meine Rollen wurden im wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt abgetragen, so dass nur noch der Kern übrig blieb.

Auf dem Weg dorthin kamen Zweifel, Versagensängste und noch so viele andere Gefühle hoch, die mich teilweise an meine Grenzen brachten. Ich hatte immer wieder Durchhänger und fragte mich, wie ich all das schaffen solle, was ich mir vorgenommen hatte. Und ob ich das alles wirklich will. Habe ich zu hoch gegriffen? Bilde ich mir alles nur ein?

Aber zwischendurch, durch all die Zweifel hindurch, sah ich immer wieder das Licht, auf das ich zuging. Jede Begegnung, jedes Gespräch zeigte mir auch, wer ich bin. Wer ich im Laufe des letzten Jahres geworden bin, bzw. welch langen Weg zu mir ich im letzten Jahr bereits zurückgelegt habe. Was ich alles gut gemacht habe. Was ich an mir wert schätze.

Und mit jedem Schritt näher an das Licht meiner eigenen Wertschätzung wurde ich dankbarer. Ich habe erkannt, dass ich nicht perfekt sein muss. Dass ich gar nicht perfekt sein kann. Dass meine Unperfektheiten zu meinem Charme beitragen – aber ohne, dass ich mich auf ihnen ausruhe.

Dass Selbstliebe und Selbstwert leben kein Ziel ist, das man plötzlich erreicht. Es ist ein Prozess, der bis zum Ende des irdischen Lebens andauert. Auch in diesem Prozess wird es immer wieder Höhen und Tiefen geben. Ich werde immer wieder mal zweifeln. Aber jetzt weiß ich, dass diese Zeiten des Zweifels normal sind und immer schneller vergehen und die Sicht auf mein Licht immer müheloser wieder frei wird.

Zur Erholung trage ich jetzt „Loslassen“. Gute Socken. Sehr befreiend und erleichternd. Alles, was die letzten zwei Tage hoch kam, kann und wird jetzt losgelassen. Der Vollmond tut sein Übriges.

Die Welt ist schön.

Wort des Tages: Erde

2016-04-22_Erde

Erde.

Heute ist Tag der Erde.

Lass uns nicht nur draufstehen, sondern auch für sie einstehen.

Tun wir was für sie.

Jeder kann das.

Wenn jeder auf dem Weg, den er/sie sowieso regelmäßig zur Arbeit, zur Schule, auf der „Hunde-Runde“ geht, „adoptiert“ und jeden Tag Müll aufhebt, und seien es nur drei Teile, könnte die Erde wieder tief aufatmen.

Du kannst auch helfen, indem Du etwas sein lässt:

Wenn jeder der raucht, seine Zigarettenkippen nicht mehr achtlos irgendwo entsorgen, sondern in den Müll schmeißen würde, könnten Vögel sie nicht mehr als Nestmaterial verwenden und so schon die Jungvögel in den Eiern vergiften.

Na, wie wär’s? Ist doch ganz einfach.

Wort des Tages: Vertrauen

2016-04-21_Vertrauen

Vertrauen.

Wem vertraust Du?

Gott?

Deiner Familie?

Deinem Partner/Partnerin?

Deinen Kindern?

Deinem Chef?

Deinen Angestellten?

Dem Mechaniker?

Bei weniger als zwei „Ja“ an dieser Stelle frage ich Dich:

Was ist mit Dir selber?

Vertraust Du Dir?

Wenn nicht: Hast Du das Vertrauen in Dich verloren, oder wurde es Dir ausgeredet?

Du weißt, dass Du es Dir zurückholen kannst, richtig?

Gut, dann mache es. Hol es Dir wieder! Übernimm wieder die Verantwortung für Dich.